"XXY" in Südafrika als "Kinderpornographie" verboten!

Das südafrikanische "Film and Publication Board" hat dem schwullesbischen Filmfestival "Out in Africa", das aktuell in Johannesburg und Kapstadt läuft, die Aufführung von XXY verboten: Der Film "laufe auf Kinderpornographie heraus" ... Das Festival hält demgegenüber fest, in Südafrika seien schon Filme mit expliziteren Sexszenen zwischen "normalen" Jugendlichen problemlos in Mainstream-Kinos gelaufen seien, z.B. Larry Clarks "Ken Park". Das Festival will wenn möglich mit Hilfe des "Freedom of Expression Institute" rekurrieren.

Wieder einmal typisch zudem ein "Ausrutscher" in der englischen Originalmeldung von Mail & Guardian, als der Film zusammengefasst wird: Der Chirurg, der Alex einer Genitaloperation unterziehen will, wolle der "Jugendlichen helfen, sich für eine Geschlechtsidentität zu entscheiden". Na, vielen Dank auch. Sowas kann wohl nur von nem privilegierten "Normalo"-Journi stammen, der/die nie im Leben Gefahr lief, solcherart "Hilfe" unterzogen zu werden ...

(Gefunden via Intersex-Feed des genderfree-blogs.)