"Intersexualität: Dürfen Eltern Gott spielen?" - Brigitte 2/2010 - Interview Prof. Dr. Hertha Richter-Appelt

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Schluss mit genitalen Zwangsoperationen!Mitunter ziemlich zwiespältiger Artikel von Katrin Schmiedekampf in der Druckausgabe der aktuellen "Brigitte" auf S. 88-92, eingeführt wie folgt:

Claudia und Daniel Brandt* (* Alle Namen von der Redaktion geändert) haben es getan. Sie mußten eine Entscheidung fällen, die eigentlich zu groß ist für zwei Menschen: Sie mussten bestimmen, ob ihr Kind Mädchen oder Junge ist
(Hervorhebung im Original)

Zusammen mit dem Artikel erschien ein Kasten-Interview mit Hertha Richter-Appelt, die auch im Artikel mit Zitaten vertreten ist (das Interview gibt's auch >>> online hier).

Als weiterer "Experte" wird im Artikel der üble Medizyner Dr. med. Markus Löble "von der Göppinger [Privat-]Klinik Christophsbad" zitiert.

Speziell für Menschen, die am eigenen Leibe Erfahrungen gemacht haben mit den in Artikel und Interview manchmal etwas gar salopp umschriebenen medizinischen Zwangseingriffen und "kosmetischen" Verstümmelungen (oder nur schon Menschen persönlich kennen, denen dies angetan wurde), ist das Ganze wohl wiederholt sehr harte Kost.

Der Artikel erzählt die altbekannte Geschichte überfahrener und überforderter Eltern eines frischgebackenen Zwitters, der in diesem speziellen Fall zusätzlich mit einer lebensbedrohlichen, nicht weiter bezeichneten Magenkomplikation auf die Welt kam: 

Das Baby lag auf der Intensivstation; als Claudia Brandt und und ihr Mann dort ankamen, standen schon mehrere Ärzte um das Bettchen und diskutierten. Das Problem mit dem Magen hatten sie mit einer kleinen Operation in den Griff bekommen – nun ging es um das Geschlecht. Traurig und völlig hilflos schauten die Eltern auf ihr winziges Kind. Von einem Baby, das weder Mädchen noch Junge ist, hatten sie noch nie etwas gehört.

Immerhin wird im Text zum Thema erwähnt:

Die Kinder sind nicht krank, ihre Entwicklung ist im Mutterbauch nur etwas anders abgelaufen als normalerweise [...]

Abschreckend wird dann weiter beschrieben, wie unsensibel und besch...euert die (nicht spezialisierten, was später betont wird) Medizyner im "Krankenhaus" mit den Eltern umgehen, die sich kaum mehr aus dem Haus getrauen, um "im kleinen Ort" Fragen nach dem Geschlecht ihres Neugeborenen aus dem Weg gehen zu können.

Das Krankenhaus zog einen Hormonspezialisten zu Rate, knapp zwei Wochen nsch der Geburt stellte der fest, dass das genetische Geschlecht des Babys männlich ist. Gleichzeitig fand er eine Art Scheide und Gewebe, bei dem es sich um eine Gebärmutter handeln könnte. Er sagte den Brandts, dass es nur eine Möglichkeit gäbe: Sie sollten das Kind zum Mädchen machen lassen.

Immerhin, eine (schon wieder) nicht weiter umschriebene "Unterleibsoperation, die wenige Tage später geplant war, sagte Claudia Brandt kurzfristig ab. Ihr fehlte das Vertrauen in den Arzt, er hatte einen solchen Eingriff zuvor noch nie gemacht." (Aber wie noch so mancher Medizyner trotzdem immer übergierig, mal etwas zu pröbeln, es ist wirklich zum kotzen.)

"Ein Jahr später" lässt die Mutter  dann einen "erfahrenen Chirurgen" ran, "einen, der wusste, was er tut". Und, wie's dann in fetten Zwischentexten heisst: "In einer Fachklinik wurde Sophie der winzige Penis entfernt""Wir wollten nicht, dass sich unser Kind verstecken muss". Eine (schon wieder nicht näher umschriebene) "zweite Operation [...] sollte kurz vor Sophies Pubertät erfolgen". Bei einem der Eingriffe war offenbar auch eine Kastration "inbegriffen": "Sophie [....] sieht von Tag zu Tag weiblicher aus; was auch an den Hormonen liegt, die sie inzwischen bekommt." Zudem bei der zweiten die Anlegung einer Neovagina, mitsamt den bekannten, traumatisierenden Begleitumständen – wohl bei einem "Mädchen" wie Sophie: "Sie liebt Sport jeder Art, vor allem Fussball":

Durch die neuerliche Operation im vergangenen Sommer muss das Mädchen seine modellierte Scheide mit Stäben weiten, damit sie nicht wieder zuwächst. Sophie hinkt noch ein wenig, die Ärzte haben bei dem Eingriff Haut von ihrem Bein verwendet, die Wunde heilt nur langsam, jeder Schritt spannt.

Die Mutter hat allen wiederkehrenden Selbstbeteuerungen während des Artikels offensichlich öfters heimlich ein schlechtes Gewissen. Immerhin hat sie Sophie unterdessen zumindest teilweise aufgeklärt:

Sie hat ihrer Tochter ein altes Foto von ihrer Scheide gezeigtund ihr gesagt, dass sie keie Kinder bekommen kann. "Nur, dsss sie einen XY-Chromosomensatz hat, also genetisch gesehen ein Mann ist, werde ich ihr irgendwann erklären, wenn sie älter ist."

Das Sophie eines Tages sagte, "Ich bin ein Junge", wäre laut Sophies Mutter "das Schlimmste, das Passieren kann" – und, so der Schlusssatz des Artikels, "ein paar Zweifel, sagt sie, ob sie das Richtige getan habe, werden wohl immer bleiben."

Kommentar:

Dass ihr offensichtlich nicht ganz unbelastetes Gewissen es Sophies Mutter kaum erleichtert, eine liebevolle, offene und ehrliche Beziehung zu ihrer Tochter zu haben, leuchtet wohl unmittelbar ein.

Zumindest wohl unbefangenen Laien mit etwas Empathie und Mitgefühl (und damit hoffentlich wohl auch den allermeisten "Brigitte"-Leserinnen).

Immerhin wird im Anschluss an eine Kurzschilderung von John Moneys "Zwillingexperiment" von Seiten "Brigitte" explizit festgehalten:

Heute raten die meisten Experten, bis zur Pubertät zu warten und das Kind mitreden zu lassen. Eltern, sagen sie, haben nicht das Recht, eine so wichtige Entscheidung allein zu treffen.

Ähem, als ob sie da überhaupt irgend ein Recht hätten ...

Anders sieht's allerdings der "Experte" Chefarzt Dr. med. Markus Löble, Kinder und Jugendpsychiater von der Göppinger Klinik Christophsbad (der als "Gegenstimme" aufgefahren wird zu Hertha Richter-Appelt, welche im Artikel rät OPs "hinauszuzögern – am besten so lange, bis das Kind mitreden kann"):

"Nach wie vor gilt die Faustregel: Glückliche Eltern haben glückliche Kinder", sagt der Kinder- und Jugendpsychiater Markus Löble von der Göppinger Klinik Christophsbad. "Nur wenn sie mit der Situation zurechtkommen, können auch die Kinder unbeschwert aufwachsen." Deswegen sollten die Eltern entscheiden, was für ihr Kind richtig sei.

Bestimmt würde der gewissenlose Kinderpsychiater Markus Löble in der "Privatklinik" Christophsbad Eltern wohl auch dabei unterstützen, ihrem Kind Arme und Beine "verkleinern" zu lassen und den Kehlkopf zu "operativ zu entfernen", wenn sie ihr ungeliebtes Kind dadurch "mehr lieben könnten", was ja dann wohl wiederum nur dem Kind zu Gute käme ...

Gonade um Gonade, Lustorgan um Lustorgan!

Wetten, würde dem sauberen Doktor Markus Löble selber mal an den eigenene Geschlechtsteilen ungefragt herumgeschnibbelt, würde er ziemlich null-komma-nix eine andre Tonart anstimmen?!

Gegenüber dem derart offensichtlich menschenverachtenden Kollegen Markus Löble wirkt Hertha Richter-Appelt schnell mal als hehre Paulus-Figur, obwohl sie speziell im >>> Kasten-Interview mit reichlich fragwürdigen Zitaten aufwartet, wegen denen sie >>> im Hermaphrodit-Forum prompt kritisiert wurde, z.B. wegen diesem:

Ich glaube, es ist unmöglich, ein intersexuelles Kind ohne irgendeine Schwierigkeit großzuziehen. Ich habe mit vielen Intersexuellen gesprochen, die unglücklich darüber sind, dass sie als Kind operiert wurden. Niemand weiß, ob sie sich auch beklagen würden, wenn nichts gemacht worden wäre. Wichtig ist, Experten zu Rate zu ziehen und sich jeden einzelnen Fall genau anzuschauen. Bei manchen Kindern stellt sich erst in der Pubertät heraus, was sie sein wollen. Mit Operationen sollte man daher warten, bis das Kind mitentscheiden kann - außer der Eingriff ist lebensnotwendig.

Dass Hertha Richter-Appelt hier verschweigt, dass diejenigen, die sich allenfalls "beklagen würden, wenn nichts gemacht worden wäre", später immer noch die Möglichkeit hätten, selbstbestimmt "etwas zu machen", während es umgekehrt eine Zwangs-OP nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, ist tatsächlich ein starkes Stück. Ebenso das folgende Zitat:

Es gibt viele intersexuelle Menschen, die mit dem, was mit ihnen gemacht wurde, unzufrieden sind. In den seltensten Fällen äußern sie jedoch den Wunsch, sich umoperieren zu lassen. Viele hätten einfach gern einen unauffälligeren Körper, sie klagen beispielsweise über breite Schultern, Brüste, große Füße oder einen stämmigen Körperbau. Diese Menschen hadern damit, überhaupt betroffen zu sein.

Viel verharmlosender geht's wohl nicht mehr.

Trotzdem finde ich's bedenklich, dass im erwähnten >>> Thread im Hermaphrodit-Forum ausschliesslich Hertha Richter-Appelt kritisiert wird, während der unsägliche Kinder- und Jugendpsychiater Markus Löble schlicht unter den Tisch fällt.

Zwar hält dieser Blog (im Gegensatz etwa zu Intersexuelle Menschen e.V.) Hertha Richter-Appelt sachbezogen für durchaus kritikwürdig (und sei's nur schon, damit sie ihre Fahne nicht noch mehr in den Medizynerwind hält).

Hertha Richter-Appelt jedoch zum Zentrum der Kritik zu machen und darob Figuren wie z.B. den erwähnten Markus Löble, aber auch Ute Thyen, Olaf Hirt, Heino Meyer-Bahlburg usw. wiederholt unter den Tisch fallen zu lassen, hilft m.E. den Falschen. 

Comments

1. On Thursday, January 14 2010, 15:44 by Einhorn

Soweit es sich um ein Originalzitat von Frau Prof. Dr. phil. Hertha Richter-Appelt handelt, gibt es dazu zweierlei zu sagen:

1.
Eine Verstümmelung läßt sich nicht durch eine zweite Verstümmelung beheben.

2. Es gab sehr wohl Opfer, die nach der optimalen Wiederherstellung ihres genitalen Geburtszustandes gefragt haben. Da die im Hirn reichlich kranken und perversen Naziverbrecher aus dem UKE sowie deren wissenschaftliche Brut, allerdings lediglich Genitalien verstümmeln, aber keine intakten Genitalien von Unfallopfern den einst in der Kinder-KZ-Ambulanz von Prof. Dr. med. Rolf Peter Willig bestialisch zugerichteten zwischengeschlechtlichen Säuglingen und Kleinstkindern wieder annähen können, erledigt sich der Wunsch nach weiteren Verstümmelungen von selbst! Wer als zwischengeschlechtliches Kind in der BRD nichts außer die Pest und die Cholera, den Abschaum der deutschen Wissenschaft, insbesondere der neuen deutschen Heil!-kunde anzieht, der verlangt doch dann als Volljähriger im UKE oder anderswo in Deutschland nicht auch noch nach Milzbranderregern. Wird endlich Zeit, daß diese ganzen Verbrecher den Nürnberger Codex einhalten und Willig sich selbst den Penis amputiert, sich daraus eine künstlich eitrige Vagina formt und sich von seinem guten alten Freund penetrieren läßt, damit er sein selbst geschaffenes und penetriertes Kunstloch in Medizynbüchern ablichten läßt. Erst nach diesen Eigenerfahrungen und Selbstdarstellungen und wenn diese alle eine positiv beglückende Erfahrung für die beiden Versuchsobjekte gewesen wären, hätten diese Forscher aus der Kinder-KZ-Ambulanz des UKE´s und anderswo in Deutschland, erstmals zwischengeschlechtlichen Säuglingen und Kleinstkindern diese Bestialitäten zumuten dürfen. Irgendwer, der diesen Einfall pervers findet? Ganz und gar nicht, daß, was diese Verbrecher Kindern angetan haben, hätten sie, wo sie auf Tierversuche verzichtet haben, zunächst an sich selbst ausprobieren müssen. So schreibt es der Nürnberger Codex vor. Dafür war Prof. Dr. med. Rolf Peter Willig und Prof. Karl Heinz Schäfer sowie Dr. med. Hans-Martin Wisseler sowie Prof. Dr. med. Hans Naujoks sich allerdings zu Schade. Aber genau dieses Vorgehen schreibt der Nürnberger Codex aber in der Tat zum Schutz von Nichteinwilligungsfähigen und damit auch für Kinder vor: Den Selbstversuch des Forschers!
Warum haben Meyer-Bahlenburg, Markus Löble, Dominik Leitsch, Monika Schweiger, Gertrud Körber, etc. darauf alle verzichtet und haben sich gleich über die zwischengeschlechtliche Säuglinge und Kleinstkinder hergemacht? Dafür gibt es bisher keine wissenschaftliche Erkenntnisse aus psychologischer Sicht, sondern lediglich eine zutreffende Antwort, von Prof. Dr. med. Volkmar Sigusch im Büchlein "Geschlechtswechsel", in der er diese ganzen Frankensteinmethoden - er bezeichnet die Verbrechen an zwischengeschlechtlichen Menschen als solche - zu Recht verpöhnt. Dem objektiven unvoreingenommenen Beobachter stellt sich die gesamte medizynisch-psychologische Szene nicht anders dar, als eine Mischung aus Satanismus und bestialisch, abartigen sexuellem Sadismus an Kindern!!!

Sich mit diesen Fakten auseinanderzusetzen ist endlich Aufgabe von einer Berufspsychologin wie Frau Prof. Hertha Richter-Appelt im UKE und nicht ständig die Opfer, die Opfer und nochmals die Opfer. Die kranken und reichlich perversen Täter, die bis heute zwischengeschlechtliche Kinder bestialisch quälen, gehören mit psychiatrischen Gutachten erforscht und sicherheitsverwahrt, bevor man hier noch irgendwelche weiteren Versuche oder Studien mit schwersttraumatisierten Opfern durchführt. Wie krank und pervers und abartig muß ein Täter und auch eine Täterin sein, wenn sie 40 Jahre lang nichts anderes macht, als Säuglingen die Genitalien zu verstümmeln und die Brüste von Kindern abzuschneiden?! Wer als Mann einem kleinen Mädchen das Genitale abschneidet, bekommt wegen schwerer seelischer Abartigkeit lebenslängliche Sicherheitsverwahrung. Die Täter aus dem UKE bekommen dafür exorbitante Gehälter und Pensionen. Was ist es für ein Tätertyp, der sich an nackten kleinen Kindern von morgens bis abends erfreut und über 40 Jahre hinweg Vergnügen dabei empfindet, Brüste samt Brustwarzen abzuschneiden? Wie krank muß ein solcher Täter sein?? Wie krank, nach diesen Antworten sollte Frau Prof. Hertha Richter-Appelt endlich einmal als Sexualpsychologin suchen. Frau Dr. Viola Fick-Bruder kann ihr dabei ja helfen, die hat ja nicht minder wenig Erfahrung mit den verstümmelten zwischengeschlechtlichen Kindern aus der Kinder-KZ-Ambulanz von Prof. Dr. med. Rolf Peter Willig aus dem UKE. Insoweit sollten wir wirklich endlich mal eine offizielle Liste der Täter und Täterinnen veröffentlichen.
Es ist oft genug ausgesprochen worden - auch gegenüber Frau Prof. Hertha Richter-Appelt am UKE - daß Verbrechensopfer überhaupt nicht für Forschungsstudien herangezogen werden dürfen. Auch dieses wurde mehrfach wiederholt und wird bis heute - auch durch Frau Prof. Dr. phil. Hertha Richter-Appelt mißachtet, weshalb ihr eine Reihe von Opfern fehlen, die die Teilnahme an ihrer Studie verweigert haben. Zu Recht, wenn derartige Originalzitate dabei herauskommen. Ich wäre aber sehr vorsichtig, ob es sich dabei überhaupt um ein Originalzitat von Richter-Appelt handelt und nicht wie einst schon mal, um die Wiedergabe eines verfälschten Zitates eines miserablen Journalisten oder einer miserablen Journalistin. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an den reichlich flachen und völlig verfälschten Beitrag von Christiane Fux, der offenbar mit dem jetzigen Vorstand des Vereins für Intersexuelle Menschen e.V. angefertigt worden ist.

Sollte das Zitat allerdings korrekt sein, dann hören sich die Aussagen geradezu nach dem Schema an: Wenn einem Säugling im UKE für Forschungszwecke ein Bein amputiert worden ist, damit die bestialischen UKE-Verbrecher die Kindheitsentwicklung von einbeinigamputierten Säuglingen und Kleinstkindern erforschen können, dann müßte so ein Kind doch wenn es erwachsen und unzufrieden mit der ersten Beinamputation war, zur Rückgängigmachung auch noch nach der Amputation des zweiten Beines verlangen, damit es dann als Erwachsener auch richtig gut Laufen kann.

Darüberhinaus sind die zwischengeschlechtlichen Menschen mehr als unzufrieden. Sie sind zu mindestens 50% Suizidkandidaten/Innen und genau das haben die alten Nazischweine aus dem UKE und ihr Nachwuchs auch so gewollt. "Die Idioten und die Krüppel - so im Orignaltext ein Naziverbrecher und zwar Fritz Lenz, der Vater von dem UKE-Heilkundler, Widukind Lenz, -gehen durch Selbstmord glückerweise selbst zu Grunde, so daß sie auf die Reproduktion keinen wesentlichen negativen Einfluß haben."

Soviel zur Rassenlehre, die bis heute am UKE gepflegt wird.

"Es gibt viele intersexuelle Menschen, die mit dem, was mit ihnen gemacht wurde, unzufrieden sind. In den seltensten Fällen äußern sie jedoch den Wunsch, sich umoperieren zu lassen. Viele hätten einfach gern einen unauffälligeren Körper, sie klagen beispielsweise über breite Schultern, Brüste, große Füße oder einen stämmigen Körperbau. Diese Menschen hadern damit, überhaupt betroffen zu sein."

Sollten diese letzten Zeilen wirklich ein Originalzitat von Frau Prof. Dr. phil. Hertha Richter-Appelt sein, dann ist das wirklich schrecklich für eine Berufspsychologin, die sich auf die Fahne geschrieben hat, zwischengeschlechtlichen Opfern helfen zu wollen!!! Es soll ja Studien geben, daß 80-90% der Frauen nicht mit ihrem Busen zu frieden sind. Der eine ist der Busen zu groß, der andere ist der Busen zu flach, der dritten sind die beiden Brüste zu ungleich, etc. Davon lebt eine ganze Branche: Sog. Schönheitschirurgen oder in der anspruchsvollen Medizin gescheiterte Berufsexistenzen.

Diesen ganzen unglücklichen Menschen bzw. nach Schönheit besessenen Menschen ist schnell geholfen, mit dem Gedicht von Kurt Tucholsky, "Das Ideal."

Es gibt übrigens noch so eine nationalsozialitische Sparte in der deutschen Heil!-kunde: In vielen Bereichen werden Frauen als Psychiatriefälle abgestempelt, weil sie extrem auf eine bestimmte Idee fixiert sind: Nur in einem einzigen Bereich können Frauen sich bis zum krankhaften Wahn gesteigerte fixe Ideen leisten: Wenn es um die Herstellung eines genetisch von ihnen und ihrem Ehemann erbbilogisch gesund abstammenden Kindes geht!!! Die dort auf den Plan tretenden Heil!kundler - die Endokrinologien und Reproduktionsspezialisten sind die gleichen, die zwischengeschlechtlichen Kindern die Genitalien abschneiden oder die Gonaden amputieren. Die ersten künstlichen Befruchtungsversuche von Frauen fanden genauso wie die ersten Genitalamputationsversuche an zwischengeschlechtlichen Menschen in Nazideutschlands Konzentrationslagern statt. Im Konzentrationslager Buchenwald fanden weltweit die ersten künstlichen Befruchtungsversuche statt und zwar an jüdischen Häftlingsfrauen. Befruchtet wurde mit Gorilla- und Schimpansensperma. Auch in diesem Bereich wird bei der deutschen und der Welt-Bevölkerung genauso wenig Aufklärung geleistet, wie bei den Verbrechen an zwischengeschlechtlichen Menschen. Die Täter von damals und heute, kommen aus der gleichen Sparte: Gynäkologen, Rassenhygeniker (heute Humangenetiker), Reproduktionsmediziner. Kurz um:
"Die Totengräber der Menschlichkeit und Menschheit!

2. On Monday, January 25 2010, 10:08 by gelse

Zitat von oben:
“Hertha Richter-Appelt jedoch zum Zentrum der Kritik zu machen und darob Figuren wie z.B. den erwähnten Markus Löble, aber auch Ute Thyen, Olaf Hiort, Heino Meyer-Bahlburg usw. wiederholt unter den Tisch fallen zu lassen, hilft m.E. den Falschen.”
Und Ken Zucker und Barbie Krege. Ich hab mal den link „Meyer.Bahlburg“ angeklickt und dort den link zu einem „Thieme“-Text. Und schauschau, da haben wir das, was Richter-Appelt auch sagt:
„Im Erwachsenenalter besteht allerdings bei der Mehrzahl der Betroffenen Geschlechtsakzeptanz, obwohl auch Fälle späterer Transsexualität berichtet werden (Zucker et al., 1996).“ (dritter Kommentar von Krege)

Richter-Appelt hat das Gleiche so gesagt:
"Was wir auf jeden Fall machen sollten, wir sollten Kinder in einem Geschlecht erziehen. Es gibt Versuche, Kinder intersexuell zu erziehen. Ich glaube, da ist ein Kind überfordert. Und ich denke, wir müssen Eltern sagen, sie müssen damit rechnen, dass ihr Kind unter Umständen das Geschlecht wechseln möchte, weil es doch einige gibt, die das machen."
Im Radio, damit auch wirklich ein paar Millionen Leute mitkriegen was ihre Kollegin Krege da gemeint hat. Zum Vergleich:
https://www.thieme-connect.de/ejour...
und
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/...

Herta Richter-Appelt hält ständig Reden ans Volk im Rundfunk, im Fernsehen und in der Presse. Über Geschlechtserziehung, über Intersexualität und Transsexualität und den „späteren Geschlechtswechsel“. Wenn sich jemand an ein Millionenpublikum wendet muss man auch genau und kritisch hinschauen.

Warum sagt die solche Sachen?
“Viele hätten einfach gern einen unauffälligeren Körper, sie klagen beispielsweise über breite Schultern, Brüste, große Füße oder einen stämmigen Körperbau. Diese Menschen hadern damit, überhaupt betroffen zu sein.” Die Aussage findet man bei den “Transsexualismusexperten” schon lange. Das körperliche Idealbild und die Abweichungen davon.
Herta Richter-Appelt war vor nicht mal 8 Jahren international bekannt als Expertin für den Transsexualismus. Mitglied im Vorstand der “World Professional Assocation for Transgender Health” (WPATH). Auf jeder Tagung anwesend und hielt dort Vorträge. Das ist wie Stallgeruch und man merkt es jedem Vortrag heute noch an.

Das hamburger Insitut für forensische Psychiatrie und Sexualforschung hatte mal einen Fragebogen zur “Geschlechtsidentität von “XY-Frauen””. Unter dem hochtrabenden Namen “Forschergruppe Intersex”
Vor den eigentlichen Genderfragen hatten sie auch ein paar Fragen zur Vorgeschichte, ob Operationen und Hormonbehandlungen stattgefunden haben.
Deswegen kamen sie nicht ganz dran vorbei, daß Viele darunter leiden, daß sie einfach körperlich zurechtgemacht wurden ohne selber was mitentscheiden zu können. Auch darunter dass Ärzte oft sehr roh mit uns umgesprungen sind.
Dass die Eingriffe Traumata hinterlassen haben, zum Teil köperlich und sehr oft seelisch.

Das können wir zwar ohne den Fragebogen auch sagen. Und zwar ohne die Verharmlosung: “Schlechte Behandlungszufriedenheit”.
Aber seitdem verkauft Richter-Appelt es als ihre eigene Erkenntnis. Und ihre Propagandatruppe tut so, als hätten wir das ohne sie tatsächlich gar nicht nicht gemerkt.
Damit hat sie erreicht, daß es keine selbstorganisierte Zwitterbewegung mehr gibt. Die fing nämlich genau damals an, sich zu rühren.
Das ist zweifellos ein großer Erfolg. Aber für wen?
Bezeichnend finde ich, daß es eine Expertin für den Transsexualismus sein mußte, die das in die Hand genommen hat.

Dafür werden ihr die oben genannten anderen Experten sicher sehr dankbar sein. Die hatten am Anfang dieses Jahrtausends nämlich Angst, daß wir selber über uns reden und kein großer Experte mehr Kontrolle drüber hat.
Die Gefahr ist gebannt.
Für die Propagandatruppe die immer wieder behauptet, dass man darüber jubeln soll habe ich kein Verständnis.
Wer will schon ständig an der Nase herumgeführt werden? Noch nicht mal Rinder finden das wirklich gut.

Wir sollten es bei Kritik überhaupt nicht nach der Person fragen. Sondern was sie sagen und was sie tun.
Ist doch egal, wer wieder ein Interview gegeben hat.
Wichtig ist, was sie sagen und nicht wer es sagt. Sonst kommt man immer wieder dahin, daß man bestimmte Sachen nicht kritisieren darf, weils eine "gute" Person gesagt hat. Das nützen die schamlos aus.

Daß man an kleinen Kindern keine kosmetischen Operationen machen soll, die medizinisch vollkommen unnötig sind, das haben erst mal ein paar von uns selber gesagt, bevor der eine oder andere “große Forscher” das übernommen hat.

Und den Rest können wir selber besser sagen als die große Medienpsychologin. Denn über uns wissen wir immer noch mehr als die, oder?

Gerade was immer wieder über den geheimnisvollen "späteren Geschlechtswechsel" geraunt und angedeutet wird, das zeigt am deutlichsten die Katastrophe der zugewiesenen Geschlechter auf. Das können wir selber viel klarer sagen als die "Experten", die so viel zu verbergen haben.
Nämlich ohne psychologische Spitzfíndigkeiten und Erziehungsrichtlinien aus dem Mädchenpensionat und der Kadettenschule.

3. On Wednesday, January 27 2010, 16:28 by seelenlos

einhorn und gelse, danke für eure scharfsinnigen kommentare!

was die frage angeht, ob es sich wirklich um originalzitate von richter-appelt handelt oder um schlampigers journihandwerk der brigitte: interviews können meist gegengelesen werden. und auch wo diese journalistische pflicht ebenfalls missachtet wird, hätte richter-appelt nachträglich zumindest ein dementi abgeben können oder gar eine richtigstellung verlangen können (auch wenn das oft wenig reale chancen hat), zumal ihr wohl nicht unbekannt ist, dass dese zitate auch im hermaphroditforum kontrovers diskutiert wurden. so gehe ich bis zum beweis des gegenteils davon aus, dass sie zumindest nichts dagegen hat, so zitiert zu werden.

"Wir sollten es bei Kritik überhaupt nicht nach der Person fragen. Sondern was sie sagen und was sie tun.
Ist doch egal, wer wieder ein Interview gegeben hat.
Wichtig ist, was sie sagen und nicht wer es sagt. Sonst kommt man immer wieder dahin, daß man bestimmte Sachen nicht kritisieren darf, weils eine "gute" Person gesagt hat. Das nützen die schamlos aus."

das finde ich ganz wichtig!

und es ist in der tat auffällig, dass meyer-bahlburg, krege, richter-appelt & co. sich da über jahre auf die immer gleiche "parteilinie" zurückziehen, und dass die namentlich erwähnten ursprünglich aus der ts-behandler-ecke kommen.

trotzdem sollte m.e. in einer gesamtwertung der kritik der äusserungen einer person nicht alle, die schädliche und menschenverachtende dinge erzählen rauslassen, unbesehen in einen topf geworfen werden:

- meines wissens nach sondert meyer-bahlburg in sachen zwitter praktisch zu 100% ausschliesslich zwangsops rechtertigenden müll ab, und der wird erst noch noch weltweit in allen "leitlinien" als begründung für zwangsops hinzugezogen.

- von krege hab ich in sachen zwitter auch noch nix konstruktives vernommen, ausserdem weiss ich von zumindest einem zwitter, der sich beklagt, er sei von krege ohne zustimmung kastriert worden.

- von thyen und hiort ist mir auch nichts konkret konstruktives bekannt, dafür massig destruktives, beide haben zudem (im vergleich zu krege und richter-appelt) m.e. grösseren einfluss auf das fortdauern der zwangsbehandlungen.

- richter-appelt wird wohl zu recht von vielen transsexuellen massiv kritisiert (dort übrigens im gegensatz zu krege, die finden m.w.n. die meisten transsexuellen toll und wollen unbedingt von ihr persönlich operiert werden). in sachen zwitter halte ich richter-appelt wie gesagt für einen windbeutel, negative und für zwitter schädliche äusserungen wurden auf diesem blog wiederholt kritisiert, und wir werden das auch in zukunft so halten. dass z.b. intersexuelle menschen e.v. sich von richter-appelt bereitwillig ausnützen lässt, halte ich ebenfalls für gegeben (was aber zumindest nicht nur richter-appelts schuld ist).

trotzdem hat richter-appelt (wenn auch m.e. nicht uneigennützig) punktuell auch wichtiges für zwitter getan, das forum in hamburg 2008 fand ich z.b. ganz anständig, und auch die "hamburger studie" trotz berechtigter kritik im vergleich zur lübecker nicht ohne. deshalb möchte ich richter-appelt nicht pauschal mit obigen in denselben topf werfen, sondern betrachte sie als alles in allem als das kleinere übel, und wenn ich lediglich die (zugegeben besch...eidene) wahl hätt ob nun richter-appelt oder die lübecker irgendwo als sachverständige auftreten, würde ich beim aktuellen stand der dinge wohl für appelt und gegen die lübecker votieren.

richter-appelt das erfolgreiche abwürgen der selbstorganisierten zwitterbewegung vorzuwerfen halte ich für letztlich unzutreffend, daran ist m.e. die mehrheit der "aktiven" wie "passiven" zwitter durchaus selber schuld.

auch wenn die traumatisierungen durch die zwangsbehandlungen daran ihren anteil haben, niemand zwingt ansonsten zwitter, ihre befreiung lieber an irgendwelche verräterischen "experten" (wie z.b. richter appelt) und sonstige autoritätspersonen zu delegieren (z.b. der hamburger senat, der bundestag, die parteien, die gerichte, die UNO, die schwulen, die lesben, das transgendernetzwerk berlin tgnb, oder die organisierten kinderschützer - viele selbst medizyner! - werden's nach genügend unterwürfiger geheimdiplomatie schon richten), statt dass diese zwitter, die gerne im namen aller sprechen, endlich die befreiung aller zwitter entschlossen selbst in die hände nehmen würden!

(um missverständnissen vorzubeugen: ich halte z.b. parlamente, gerichte und die UNO durchaus für geignete instrumente – jedoch nur, wenn dortige vorgänge von einer eigenen "bewegung" öffentlich und kritisch begleitet werden. die eigenen angelegenheite bloss an z.b. obengenannte institutionen zu delegieren, ohne gleichzeitig mit einer eigenen stimme öffentlich präsent zu sein und druck zu machen nach allen seiten, führt m.e. unweigerlich dazu, von diesen alles andere als uneigennützigen institutionen einmal mehr bloss ausgenutzt zu werden für deren eigene interessen.)

niemand zwingt erwachsene zwitter, ihre autoritätsgläubigkeit derart zu pflegen und zu hätscheln und/oder das internalisierte schweigegebot für den rest ihres lebens zu ihrem massstab zu machen, und, statt seine wahre funktion zu erkennen, im gegenteil noch alle zwitter runterzumachen, die diese spielchen nicht mehr mittragen und stattdessen entschlossen gegen zwangsoperateure vorgehen wollen. 

andrerseits, auch den m.e. soziologie-studi-typisch elitären anspruch von michel reiter, der spätestens seit auflösung der aggpg zu gunsten von "postgender" immer wieder deutlich überhand nahm, halte ich für wenig hilfreich.

(ich weiss, das mag harsch klingen, vor allem, wenn's von nem aussenstehenden kommt, aber es ist meine ehrliche meinung. auch "intern" werden "wir" m.e. ohne ehrlichkeit und offene diskussionen nicht wirklich weiterkommen.)

4. On Friday, June 24 2011, 21:12 by Sabrina Schwanczar

[dieser ursprünglich da gepostete kommentar wurde aus thematischen gründen hierherverschoben]

Ich möchte mal noch etwas zu der Anhörung los werden und zwar speziell zu Richter-Appelt.

Jeder der nach einer Zwitterstudie noch Illusionen hatte, dass Richter-Appelt die Anliegen der Zwitter stützt, dem wurden hier die Augen geöffnet:

Sie erklärte dreist: Durch eine Entschädigung würde es den Zwittern auch nicht besser gehen.

Sie erklärte, das BehandlungsProgramm, mit dem die Genitalverstümmelungen und Gonadenentfernungen gerechtfertigt werden, sei von einem amerikanischen Psychologen entwickelt worden.
Dabei verschwieg sie den Namen dieses Psychologen "John Money", dessen Thesen von sozialer Konstruktion von Geschlecht für Richter-Appelt nach wie vor Handlungsrichtlinie sind. Auf deren Basis spielt sie Zwitter gegen Zwitter aus, indem sie einen Teil davon als "transsexuell" verleumdet, wobei sie diese Anhörung wieder als Podium zur Verbreitung ihrer Lügen von "Transsexuelle gehören biologisch eindeutig einem Geschlecht an" und seien demzufolge psychiatrische "Geschlechtsidentitätsgestörte" nutzte.
Sie verschwieg, das John Money und auch der Rest der Medizin zu keinem Zeitpunkt über irgendwelche Kenntnisse verfügten, die es erlaubten, diese Verstümmelungen an Zwittern vorzunehmen.

Es ist frustrierend, dass sich wieder einmal Zwitter mit ausgeprägtem intersexuellen Genitale (von Richter-Appelt) dazu instrumentalisieren ließen, gegen körperlich weniger auffällige Zwitter Transsexuellenbashing zu betreiben, inden die Lügen der eigenen Metzger - Richter-Appelt - übernommen werden.

So lange das so ist, lachen die sich einen - und wir können froh sein, wenn die Politiker Menschenrechte höher bewerten als pseudofachliches Gelaber, dem sich hier auch einige Zwitter noch anbiedern.

Der Fall Christiane Völling scheint sich noch nicht herumgesprochen zu haben. Jeder kann daran sehen, was es mit "Transsexualität" auf sich hat: Psychopathologisierung um unter dem Label der "Geschlechtsidentitätsstörung" wiederum das Recht auf Selbstbestimmung über den Körper zu verletzen.

Es war das Hamburger Instutut für Sexualforschung, Keimzelle der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (und Arbeitsplatz von Richter-Appelt), die maßgeblich für das "Transsexuellengesetz" verantwortlich ist, in dem in § 8 dauerhafte Fortpflanzungsunfähigkeit (also Entfernung der Gonaden) und eine Operation zur Annäherung an das andere Geschlecht - also Genitalverstümmelung - gefordert wird, .

Müsste eigentlich allen genitalverstümmelten Zwittern bekannt vorkommen und es müsste durchschaubar sein, dass die "Transsexuellen" eben keine "Transsexuellen", sondern zum Zwecke der Körperverletzung psychopathologisierte Zwitter sind.

Aber in unreflektierter Übernahme der Hasspredigerpositionen von Richter-Appelt und Co. lässt sich ein Teil der Zwitter vor deren Karren spannen - vor den Karren der eigenen Metzger.

So - ich hoffe, dass Ihr mich noch leiden könnt. Aber es kotzt mich einfach an. Das musste mal raus.

Viele Grüße
Sabrina

5. On Friday, June 24 2011, 21:58 by seelenlos

hi sabrina, wie du hier siehst, gibt's auch unter zwittern & co reichlich kritik an richter-appelt.

mir ist klar, dass sie und ihre institution sowie zunft auch im ts-business drin sind, und richter-appelt ursprünglich von dorther kommt und sich erst nachher den zwittern zuwandte, was sich heute noch oft an ihren betrachtungsweisen und forschungsansätzen zeigt, was auch von zwittern schon kritisiert wurde.

für eine detaillierte aufarbeitung ihres tun und lassens in sachen ts ist dieser blog allerdings nicht der richtige ort. und noch viel weniger für das ausbreiten der theorie, eigentlich seien transsexuelle gar nicht transsexuell, sondern in wahrheit hirnorganisch, neuroanatomisch oder wie auch sonst immer "intersexuell". meine 2 cent: dieser blog behandelt die kosmetische (genital-)operationen an kindern aus einer menschenrechtsperspektive heraus, und solange transsexuelle nicht als kleinkinder oder minderjährige an ihrer "atypischen anatomie" ohne einwilligung und ohne medizinische notwendigkeit zwangsverstümmelt werden, sehe ich diesbezüglich für diesen blog weiterhin keinen handlungsbedarf. und noch weniger, solange gewisse trannsexuelle in diesem zusammenhang betreffend vereinnahmung vor so ziemlich nix zurückschrecken, aktuelles beispiel vgl. z.b. hier http://www.transworld.realtruth.de/...

was die von dir erwähnte nichtnennung von john money durch richter-appelt betrifft, ist dies wohl eher die ausnahme, in der regel führt sie ihn noch so gern an als ablenkung, siehe https://blog.zwischengeschlecht.info...

so weit mir bekannt, steht richter-appelt auch unter zwittern immer wieder in der diskussion, sie würde gern nach "teile und herrsche" vorgehen und dazu verschiedene zwitter-fraktionen und "syndrome" gegeneinander ausspielen, allerdings dreht sich der vorwurf darum, sie würde äusserlich unauffällige CAIS-zwitter, die zudem nicht als kinder verstümmelt wurden, gegen den rest ausspielen (also genau das gegenteil von dem, was du beschreibst)

herzliche grüsse seelenlos

6. On Monday, July 4 2011, 20:44 by Sabrina Schwanczar

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7. On Monday, July 4 2011, 22:12 by Sabrina Schwanczar

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8. On Wednesday, July 6 2011, 14:47 by seelenlos

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