zwischen den beinen nicht nur gute gefühle

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ich habe eine fantasie von mir als intaktem zwitter: eher weiblich aussehend, aber irgendwie kerlig, grösser, mehr muskeln, vielleicht eine aussenseiterin, vielleicht gehänselt als kind, eine biographie, die mich abseits der gesellschaft positioniert, vielleicht würde ich eher auf frauen stehen oder mich aufgrund meiner körperlichen besonderheit (keine vagina) eher in die richtung orientieren (man ist ja anpassungsfähig). vielleicht wäre ich einsam, vielleicht auch nicht. aber ich wäre nicht mein leben lang von hormonen abhängig, ich hätte keine immer wieder kehrenden 'komischen empfindungen' (phantomschmerzen) zwischen den beinen, die ich schon als kind immer empfand, wo ich mich jeweils irgendwo weinend verkriechen musste, einmal rannte ich aus der schule nach hause deswegen, die heute oft im zusammenhang mit einer 'blasenentzündung' auftreten. [...]
auf diese sch... hätte ich liebend gerne verzichtet! und wenn schon hätte ich lieber selber gewählt, auch wenn es vielleicht eine wahl zwischen zwei übeln gewesen wäre. [...]


es geht nicht um die frage, ob ich mich in der rolle als frau wohl fühle. ich habe nicht das bedürfnis, mich nachträglich in richtung mann operieren zu lassen. ich fühle mich schlicht und einfach nicht wohl in der rolle des angelogenen, verarschten, erniedrigten, gegen seinen willen kastrierten und genitaloperierten menschen, der hormone fressen muss und zwischen den beinen nicht nur gute gefühle hat.   -->mehr