Nachfolgend zur Archivierung eine Liste mit allen statischen Posts auf diesem Blog, die nicht in der Timeline auftauchen:
Thursday, May 21 2020
Pages Zwischengeschlecht.info
By nella on Thursday, May 21 2020, 22:07
Thursday, May 21 2020
By nella on Thursday, May 21 2020, 22:07
Nachfolgend zur Archivierung eine Liste mit allen statischen Posts auf diesem Blog, die nicht in der Timeline auftauchen:
Saturday, September 15 2012
By nella on Saturday, September 15 2012, 09:14
Heute ist es genau 5 Jahre her, dass dieser Blog online ging. Viel ist passiert in dieser Zeit – und es geht weiter! Zum Feiern haben wir leider weder Zeit noch Geld. Stattdessen organiseren wir heute und morgen 2 friedliche Protestaktionen in Hamburg, und die nächsten 2 Wochen weitere in Leipzig, Dresden und Halle.
Bis dereinst alle Kinder die Chance haben werden, mit unversehrten Genitalien aufzuwachsen!
Follow-Up zum Offenen Brief von 2010: >>> Offener Brief an die DGKJ 2012 (PDF)
>>> Interview Radio Dreyeckland, 13.9.12 >>> taz Nord, 15.9.12 >>> FSK, 15.9.12
Sunday, December 23 2007
By nella on Sunday, December 23 2007, 23:42
Ich dulde keine verletzenden oder beleidigenden Kommentare auf meinem Blog.
Zwischengeschlechtliche Menschen und alle anderen auch sollen sich hier wohl
fühlen können, ohne Angriffe unter der Gürtellinie oder Beschimpfungen
ausgesetzt zu sein. Jede und jeder soll seine Meinung äussern dürfen, auch
Kritik ist erlaubt, jedoch sachlich, konstruktiv und ohne den Respekt für das
Gegenüber zu verlieren. Ebenfalls nicht erwünscht sind nicht themenbezogene
Beiträge.
Leider gibt es offensichtlich einige wenige Leute, die sich nicht daran halten
können oder wollen. Deshalb ist ab sofort die Kommentarmoderation
eingeschaltet, weshalb Kommentare künftig erst nach Freigabe sichtbar werden.
Unpassende Kommentare werden in Zukunft direkt in ein spezielles Archiv-Posting
für verletzende, beleidigende oder nicht themenbezogene Kommentare
verschoben.
Danke für euer Verständnis.
Nella
Saturday, November 24 2007
By nella on Saturday, November 24 2007, 01:14
Verletzende, beleidigende oder nicht themenbezogene Artikel sind auf diesem Blog nicht erwünscht und werden zu Dokumentationszwecken direkt hierhin verschoben. Mehr zu den Moderationskriterien hier.
Danke für euer Verständnis.
Nella
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in 30 Jahren keine Beziehung? Keine Liebe? Du leidest..mag sein...überleg mal wie ich mich fühle...7 Jahre belogen und betrogen.
Ehrlich gesagt, ich finde es gut, dass intersexuelle Menschen endlich einmal die Chance haben, in den Medien auf ihre Probleme aufmerksam zu machen. Was mich dennoch ärgert ist, dass trotzdem - aus welchem Grund auch immer - hierbei Menschen, die von Transsexualität betroffen sind permanent von Intersexuellen ins Spiel gebracht werden (auch hier auf dieser Seite), um sich von ihnen abzugrenzen. Sicher, eine Abgrenzung ist hier bitter nötig - andererseits, und das ist das worüber ich mich ärgere, werden Menschen, die mit körperlichen Merkmalen geboren werden, die den Geburtsgeschlecht entgegenstehen (nichts weiteres ist aus meiner Sicht Transsexualität), in einem Licht dargestellt, als hätte Transsexualität etwas mit Lifestyle, Geschlechtswechelfantasien o.ä. zu tun. Menschen, die von Transsexualität betroffen sind, sind Mädchen, die mit Penis und Hoden geboren werden und Jungs mit Gebärmutter. Das fatale ist nun, dass sie genau dies bis dato rechtlich in Deutschland nicht anerkannt bekommen - ja, man tut so, als gäbe es sie nicht. Wie böse ist Ignoranz? Wie schlimm ist das, wenn Menschen, die selbst genau darunter am meisten zu leiden haben, dass man über ihren Kopf hinweg entscheidet, selbst andere Gruppen mit Verachtung strafen? Ich wünsche mir hier bitte ein bisschen weniger Missbrauch - durch wen auch immer. Vielen Dank.
"Instrumentalisierung von Intersexen durch Homosexuelle, Transsexuelle und Feministinnen
Zwischengeschlechtlich geborene Menschen müssen sich nicht nur mit der Problematik auseinandersetzen, dass ein Zweigeschlechtssystem ihre geschlechtlich uneindeutigen Körper nicht gelten lässt und mittels Skalpell der Norm anpasst. Sie werden zusätzlich mit der Tatsache konfrontiert, dass homosexuelle und transsexuelle Bewegungen sowie die feministische Frauenbewegung ihre geschlechtlich uneindeutigen Körper systematisch als Mittel zum Zweck für eigene Interessen verwenden. In der öffentlichen Wahrnehmung sind zwischengeschlechtlich geborene Menschen längst im (Trans-)Gender-Diskurs untergegangen. Die Instrumentalisierung und Vereinnahmung von Intersexen durch andere (Rand-)Gruppen durch das Konstrukt der „psychischen Intersexualität“ reicht von den Anfängen der Homosexuellenbewegung in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur aktuellen Politik des Gender Mainstreaming. Als Folge hat sich die Situation von zwischengeschlechtlichen Menschen in den letzten 100 Jahren massiv verschlechtert: konnten sie im 19. Jahrhundert mit 18 noch selbst bestimmen, welchem Geschlecht sie angehören wollten, wird ihnen heute bald nach der Geburt ohne ihre Einwilligung unwiderruflich operativ ein Geschlecht zugewiesen, und ihre Menschenrechte werden mit Füssen getreten."
Ich möchte ebenso nicht von einem Verein, der die interessen intersexueller Menschen vetritt, für dessen Interessen zwangsinstrumentalisiert werden. Für die eigenen Interessen sich einzusetzen, ja das ist gut, wenn aber hier die Existenz von Menschen ignoriert wird, die mit gegengeschlechtlichen Körpermekmalen geboren werden und so getan wird als gäbe es sie nicht (basierend auf geistigen Irrtümern der Sexologie der letzten 20-30 Jahre), dann finde ich das weniger gut. Vielen Dank.
"Ja, jede dieser Gruppen instrumentalisiert uns und unsere Interessen." Sagen sie dies einmal einem dreijährigen Kind, wenn es weiss, dass es mit gegengeschlechtlichen Körpermerkmalen geboren wurde. Dieses Kind wird wöglicherweise noch nicht einmal wissen, dass es zu der Gruppe gehört, die sie hier auch meinen - geschweige den irgendein Interesse daran haben hier irgendwen zu instrumentalisieren. Es will leben. Wie jeder andere Mensch auch.
Wundert mich ja nicht, dass hier auf uns Transsexuellen herumgehackt wird -
sind wir ja gewohnt. Und solch idiotische Zitate, wie "Entsprechend dem Vorbild
Ulrichs argumentieren sie heute wiederum damit, dass sie “psychisch
intersexuell” sind. Ulrichs Theorie der weiblichen Seele gefangen in einem
männlichen Körper als Beweis für den “psychischen Hermaphroditismus” von
Homosexuellen findet “heute bei der Selbstcharakterisierung von
Mann-zu-Frau-Transsexuellen weltweit Verwendung”.
- Claudia Lang: Intersexualität. Menschen zwischen den Geschlechtern, 2006"
sind wohl an Schwachsinn und Unverschämtheit kaum noch zu übertreffen. Ist ja
auch kein Problem, wenn man selbst als Intersexuelle/r anerkannt ist und nicht
um medizinische Maßnahmen kämpfen muss, sich dann als etwas Besseres zu fühlen
und uns schlecht zu machen.
Wir freuen uns doch immer wieder, wenn ungebildete Menschen Vorurteile über uns
verbreiten, seltsame Autoren zitieren, die von Tuten und Blasen keine Ahnung
haben... das erinnert doch schwer an die Rassenvorurteile des 3. Reiches. Dort
wurden auch bewusst Falschaussagen von sogenennten Wissenden verbreitet, um mit
ihrer Hilfe gegen alles "Andersartige" vorgehen und sie in den Schmutz ziehen
zu können.
Aber, scheint ja ok zu sein, hier in diesem Blog...
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"Uns könnte der Kampf um Würde und Selbstbestimmung verbinden". Ja, könnte er, kann er. Nämlich dann, wenn der Wille um Verständnis vorhanden ist. Wer weiss, dass transsexuelle Menschen ebenfalls um körperliche Normalität bitten (das Wissen um ihre körperliche Abweichung ist ihnen meist schon als Kind bewusst), ihnen aber bis heute - auf Grund mangelnder Diagnostik - immer wieder gesagt wird, dass schon alles in Ordnung ist bei ihnen, ja wenn ihnen seit ihrer Kindheit erzählt wird, sie würden sich ihr Selbstwissen nur einbilden, wenn ihnen ein Medizinsystem bis heute verwehrt, als das behandelt zu werden, als was sie geboren sind, wenn sie Demütigungen erleben müssen, die selbst oft in sexuellem Missbrauch durch psychologische Gutachter wiederverfährt (ich kenne selbst ein paar dieser Menschen persönlich), ja, wenn ihnen Motive unterstellt werden, die sie nicht haben (nämlich zum Beispiel das Geschlecht zu wechseln), wenn sie demnach in ihrer Existenz geleugnet werden, in dem man z.B. aus transsexuellen Frauen (Mädchen, die mit einem Penis geboren werden), Männer macht und nicht ablässt davon sie immer wieder spüren zu lassen, dass sie - auf Grund eben der mangelnden Diagnostik - in dieser Welt kein Gehör finden... wenn man all dies zusammennimmt, dann kann ich, als selbst Betroffene, tatsächlich nachvollziehen warum der Kommentar von Tina derart ausgefallen ist, wie er ausgefallen ist (unabhängig davon, dass die äussere Form auch auf mich ersteinmal sehr heftig wirkt). Ich habe eine Frage: Wenn ein transsexuelles Mädchen weiss, dass es als Mädchen geboren wurde und ihm gesagt wird "Du hast einen Penis, also bist du ein Junge", was würden sie diesem Kind sagen? Dass es ein Junge ist? Genau hier fängt bei mir der Begriff "Respekt" an. Wenn er ehrlich gemeint ist, dann muss ich berücksichtigen, dass dieser Mensch womöglich Recht haben kann. Wenn dann so getan wird, als könnte das alles nicht sein (weil es nicht sein darf), und sogar jegliche wissenschaftlichen Ansätze (wie zum Beispiel der Möglichkeit, dass ein transsexuelles Kind tatsächlich davon betroffen ist, dass sich das Gehirn bereits vorgeburtlich beispielsweise weiblich entwickelt hat und die Genitalien "männlich" - was ja dann manche hirnorganische Intersexualität nennen) schlecht mache, die helfen könnten, diesem Menschen mehr Argumente in die Hand zu geben (und womöglich sogar noch argumentiere, diejenigen transsexuellen Menschen, die hier diesen Strohhalm ergreifen, ganz andere bösartigen Gründe hätten), dann frag ich mich: Ist die Respektbekundung wirklich ernst gemeint?
"Hört auf, auf diesem Blog zwischengeschlechtliche Menschen zu verletzen und zu beleidigen!"
Wenn du aufhörst zu behaupten, dass hier eine Beleidigung stattfand (im übrigen zieht sich diese Unterstellung scheinbar von anfang an durch das Thema). Beleidigt sein und beledigt werden ist ein kleiner, manchmal aber entscheidender Unterschied. Sollte in Zukunft weiterhin behauptet werden, transsexuelle Menschen "wollen ihr Geschlecht wechseln" oder ihnen ihre Existenz abstrittig gemacht werden (indem man sie zu etwas erklärt, was sie nicht sind und ihnen Aussagen unterstellt, die sie nicht getätigt haben), werde ich mich auch in Zukunft dagegen wehren. Verprochen. Auch ich habe ein Existenzrecht. So wie die vielen anderen Menschen, die mit gegengeschlechtlichen Körpermerkmalen geboren wurden (und bei denen auch ich, auch wenn mir solche Aussenbezeichnungen eigentlich völlig schnuppe sind, nachvollziehen kann, wenn manche von ihnen sagen, auch sie wären "zwischen den Geschlechtern". Denn wenn man Mädchen, die mit Penis und Hoden geboren werden und Jungs, die mit einer Gebärmutter auf die Welt kommen, so bezeichnen will, dann hat das auch eine gewisse Logik). Insofern... überlegt einmal wer hier zwischengeschlechtliche Menschen beleidigt. Das ist kein Angriff, ehrlich... sondern ein gutgemeinter Rat, einmal zu reflektieren und zu erkennen. Ja, uns gibt's tatsächlich. Wir haben uns das nicht ausgesucht. Vielen lieben Dank...
Das schlimmste ist, wie sich Menschen damit beschäftigen, die Existenz anderer Menschen zu widerlegen. Es ist eine Eigenschaft, die ich als abgrundtief böse empfinde.
Also Hauptsache noch eine Gruppe finden, gegen die man sich Abgrenzen und auf die man herabsehen kann? Wer verstümmelt wurde, der ist etwas besseres als wer Behindert geboren wird, und muss sich gegen die mögliche Unterstellung abgrenzen?
Es ist ein befremdliches Gefühl, Dinge zu äussern, die dann von Aussenstehenden um 180 Grad verdreht werden und für die Interpretation angegriffen zu werden, die der Betrachter aufgestellt hat, mit dem eigentlichen Inhalt aber nichts zu tun hat. Vielleicht ist es genau das, warum ich den letzten Beitrag geschreiben habe? Weil genau das symptomatisch ist für die Fehlzuordnung (auch die geschlechtliche) von Menschen? Diese Aussenzuordnungen, die nicht mit dem eigenen Selbst zu tun haben, scheint mir eins der Knackpunkte zu sein, wenn es darum geht gesellschaftliche Anerkennung zu erhalten: In der Zuschreibung von Aussen, anstatt genau hinzusehen und das zu verstehen, was da eigentlich ist - nicht das, was daraus gemacht wird, weil es irgendwie besser ins Konzept passt.
Sehr geehrte Frau Lauber,
es ist sicherlich gut und wichtig, dass die Medien endlich einmal kritisch
über die Definitionen und Verfahrensweisen in Sachen Intersexualität berichten,
Zwangsoperationen und
geschlechtliche Fehlzuweisungen sind mitunter eine der grössten menschlichen
Vebrechen, die bislang stattfinden konnten, weil hier unkritisch
Medizinermeinung übernommen
wurde. Dennoch würde ich mir wünschen, dass dies im Zusammenhang mit
"Transsexualität" ebenso passiert - doch leider ist vielmals hier das dulden
von Vebrechen und
Fehlzuordnungen bzw. das Übernehmen medizinischen Unsinns noch weit
verbreitet.
So schreiben sie über Transsexualität:
Transsexuelle... sind "körperlich eindeutig Mann oder Frau, fühlen sich jedoch als Angehörige des anderen Geschlechts".
Zwar mag dies so offizielle Mediziniermeinung sein, dennoch hat dies mit den Tatsachen relativ wenig zu tun. Transsexuelle Menschen sind...
Mädchen, die mit Penis und Hoden geboren werden
Jungs, die mit Vagina und Gebärmutter auf die Welt kommen
Sie fühlen sich ihrem EIGENEN Geschlecht zugehörig. Nicht mehr und nicht weniger.
Gerade transsexuelle Frauen haben unter diesen Fehlzuordnungen zu leiden,
die Auswirkungen sind fatal: So gehören nach wie vor Verletzungen der
psychischen Gesundheit durch
Mediziner (durch eine permanente geschlechtliche Fehlzuordnung), öffentliche
DIskriminierungen durch Fehlbehauptungen in den Medien, bis hin zu körperlichen
Angriffen aus Medizin
und Gesellschaft (jedes Jahr sind insbesondere transsexuelle Frauen Opfer von
Gewalttaten) zum allgemein gesellschaftlichen Konsens. Dabei haben unkritisch
von der Medizin
übernommene Formulierungen eine dirkete Auswirkung auf das gesellschaftliche
Bild... wer behauptet, dass z.B. transsexuelle Frauen Männer wären, der wird
durch diese
geschlechtliche Fehlzuordnung dafür sorgen, dass Vebrecher und Gewalttäter eine
öffentliche Legitimation für ihre Taten erhalten. Im Sinne des Schutzes der
Opfer würde ich mir
daher wünschen, wenn hier in Zukunft ein wenig kritischer an die Thematik
herangegangen werden würde.
Schauen sie sich doch einmal folgenden auf der Seite des UNHCR aufgeführten
Berichtes an, dann wissen sie, inwiefern die Auswirkungen einer
geschlechtlichen Fehlzuordnung
tatsächlich ganz konkrete Opfer fordert. Darüber gesprochen wird leider bis
heute nicht. Schade eigentlich, denn genau dies wäre doch an sich auch eine
Aufgabe der Medien. Meinen
sie nicht?
Hier der Link:
http://www2.ohchr.org/english/bodie...
Ein kurzes Statement ihrerseits wäre schön.
Kim Schicklang
Menschenrecht und Transsexualität
Brandäckerweg 7
D - 89079 Ulm
0049-731-44873
ihr habt sie nicht alle. armseelige denunziation. glaubt mal nicht, dass ihr
so wichtig wärt. gutachten macht nun mal niemand gern. gehört halt zur
professorenpflicht. machen die iü nie selbst, sondern immer deren assis. aber
hauptsache hier die verfolgten spielen.
medizinisch betrachtet spielt sich eure argumentation ohnehin zur hälfte im
bereich der phantasie ab.
2cm is der klein GRÜPPEL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
leider seid ihr krasse verschwörungstheoretiker
Eines haben sie schon gemeinsam, sie sind alle - und das haben auch alle gemeinsam - arschlöcher, ich kann das durch aus sagen, weil ich ja von euch als riesenarschloch gesehen werde!!!
Wir leben schon in einer verrücken Welt - eine, in der Menschen immer noch meinen, dass das biologische Geschlecht eines Menschen eindimensional ist. Interessant, dass diese Eindimensionalität im Denken zu allerlei Missverständnisen führen kann. So gibt es Menschen, die in den letzten Jahrzehnten versucht haben, biologische Geschlechtsbesonderheiten umzudeuten und sie ideologisch aufzuladen. Dass z.B. immer noch verbreitet wird, dass transsexuelle Menschen Menschen wären, die wie das "Gegengeschlecht" fühlen, ist eine dieser Ideologien. Völlig unbeachtet bleibt dabei, dass transsexuelle Menschen in dieser Form nicht existieren. Kein Mensch auf dieser Welt kann sich wie das "Gegengeschlecht" fühlen. Somit ist klar, dass die Schublade, in die sogenannte transsexuelle Menschen gesteckt werden, meist eine ist, in der sich eigentlich undiagnostizierte intersexuelle Menschen wieder finden. Die eigentliche Trennung von Geschlechtsidentität und biologischen Tatsachen hat also dazu geführt, dass intersexuelle Menschen als Menschen mit Geschlechtsidentitätsstörung etikettiert werden. Wer genau hinsieht, wird erkennen, dass hier nicht die "Transsexuellen" die Bösen sind, sondern die Schubladen, in die Menschen gesteckt werden, die mit geschlechtlichen Uneindeutigkeiten (die eben nicht immer an den Genitalien zu erkennen sind) geboren wurden. Transsexuelle Menschen als "Geschlechtswechsler" gibt es nicht, da sich das Geschlecht eines Menschen niemals durch genitale Operationen ändern lässt (was auch der Grund ist, warum Operationen bei uneindeutigem Genitale niemals als Geschlechtszuordnung funktionieren können).
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Wisst ihr, dass das, was IHR macht, Menschen in den Tod treiben kann?
Als erstes sollte man oder muß man Überprüfen ob es wirklich die Autorin des Buches Transidentität ist!
Als zweites kann ich nur sagen, dass ich diese Veröffentlichung nicht glauben kann, da die Autorin kenne!
Ansonsten ist zu bedenken, das durch den Block einige mehr sich mit der Thematik beschäftigen als zu vor!
Nach Rücksprache mit N.N. Rothenbächer weiß ich das Strafanzeige gestellt wurde gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft, zum einen um den Block zu löschen zum anderen um die Person ausfindig zu machen, welchen Ihren Namen nutzte!
Es wird allzu oft viel zu schnell jemand Verurteilt, welcher mit diesen Geschehnissen nichts am Hut hat!
Ich habe nicht die Absicht, die Aufgaben und Ziele, die sich dieser Block gesetzt hat - und die ich voll unterstütze - nämlich insbesondere die uneingewilligte Genitaloperation (treffender als Verstümmelung zu bezeichnen) und/oder Gonadenentfernung zu kritisieren und zu erreichen, dass das in Zukunft unterbleibt, zu erweitern.
Ich möchte nur nicht, dass man der Transsexuellenlüge auf den Leim geht. Es gibt schlicht keine Transsexuellen. es gibt auch keine Transsexuellen, die hirnorganische Zwitter seien. Es sind schlicht und einfach Zwitter, deren Zwittrigkeit nicht so offensichtlich sichtbar ausgeprägt ist, wie bei Zwittern mit intersexuellem Genitale.
So werden beispielsweise Personen mit sogenanntem Mikropenis, die in der Kindheit nicht in die Hände der Zwitterverstümmler geraten sind, für "transsexuell" erklärt, um dann mit Hilfe einer aufgezwungenen sogenannten Psychotherapie die Genitaloperation durchzusetzen im Sinne einer eindeutigen Geschlechtszugehörigkeit durch Einheit von Genital-Op und Hormontherapie. Sind diese nicht in die Genital-Op zu drängen, werden sie für "Transvestiten" erklärt und dann auch die Hormontherapie verweigert.
Auch die Ursachen sind im wesentlichen dieselben wie bei Zwittern mit
ausgeprägtem intersexuellen Genitale. Z.B. sind für etwa 67% der Zwitter, die
zu angeblichen Homosexuellen oder zu angeblichen "Transsexuelle" erklärt wurden
oder sich selbst dafür halten, weil sie es nicht besser wissen, Störungen der
21-Hydroxylase bzw. der 3betaHydroxySteroidDehydrogenase verantwortlich.
(Lindner, 1996), Deutsche Nationalbibliothek-Link: http://d-nb.info/948413921)
Interessant ist dabei, dass diese Größenordnung daran erinnert, dass für etwa
67% der Fälle von Zwittrigkeit mit ausgeprägtem intersexuellen Genitale
Störungen der 21-Hydroxylase verantwortlich sind. Der kleine Unterschied in der
Ursache ist, dass bei letzteren das StrukturGen des betreffenden
Stoffwechselprozesses gestört ist, bei ersteren in den meisten Fällen nur das
sogenannte PseudoGen, das - wie man seit ein paar Jahren weiß - eben kein
Pseudogen ist, sondern die Aktivität des Strukturgens regelt.
Daneben ist ja der Versuch, Christiane Völling zur Transsexuellen zu machen, ein Beispiel, welches offenlegt, dass das mit der "Transsexualität" eine Lüge ist, um Menschenrechte von Zwittern zu verletzen.
Es werden Menschen zu "Transsexuellen" erklärt, um eine Entschädigung durch die Verursacher der Zwittrigkeit zu verhindern. Zwei Beispiele:
"Breckwoldt: In Amerika wurde die Diethylstilbestrol-Behandlung sehr
großzügig zu Behandlung des Abortus imminens eingesetzt.
Später konnte festgestellt werden, dass die Töchter, die aus diesen
Schwangerschaften hervorgegangen sind, überdurchschnittlich häufig ein
Klarzellkarzinom der Scheide entwickelten.
Interessant ist, dass man auch die sexuelle Identität dieser Kinder untersuchte
und bei Knaben bestimmte Abweichungen gesehen hat."
Quelle: Breckwoldt, Meinert [Hrsg.]: Diagnostik und Therapie von
Androgenisierungserscheinungen bei der Frau. 1992, S. 174
Deutsche Nationalbibliothek-Link: http://d-nb.info/920115489
"In Tierversuchen zeigte sich, dass Medikamente, welche die
Gehirnkonzentration des Neurotransmitters Dopamin erniedrigen, praktisch immer
zu einer geringeren Ausprägung männlichen Sexualverhaltens führen (Hull et al.
1984).
Die Medizin spricht bei solchen Arzneimitteln von Dopaminantagonisten.
Trotzdem werden auch heute noch diese Arzneimittel, welche ja die
Dopaminwirkung beim fötus aufheben, regelmäßig schwangeren Frauen verabreicht.
Dazu gehören Medikamente:
- Gegen Übelkeit und Erbrechen: Gastronerton, Gastrosil, MCP-ratiopharm,
Metoclopramid, Paspertin.
- Gegen Verstimmungszustände, Angst, Unruhe und Schmerzen: ...
- Gegen zu hohen Blutdruck: ...
- Migränemittel: ...
- Bei Blutungen und zur Gebärmutterunterstützung."
Quelle: Kaplan, Leon: Das Mona-Lisa-Syndrom : Männer, die wie Frauen fühlen.
1990, Seite 81-82
Deutsche Nationalbibliothek-Link: http://d-nb.info/900166495
Meine Mutter hat während meiner Schwangerschaft Medikamente gegen Erbrechen
genommen. Dafür darf ich mich jetzt als "transsexuell" beleidigen lassen.
Und Schadensersatzansprüche ? - die 30-jährige Verjährungsfrist ist seit langem
abgelaufen - und die Aufbewahrungsfrist für die Behandlungsunterlagen erst
recht.
Eine sexuelle Identität ist - um den Transgenderunsinn auch noch aufzugreifen - auch keine gesellschaftliche Geschlechtsrollenidentität, sondern ist die Gefühlswelt, in welcher HAUT man heimisch ist, welche man mit Leben ausfüllen kann. Die sexuelle Identität ist streng zu unterscheiden von der Richtung, in die man sich verliebt. Allerdings bilden die sexuelle Orientierung des einen und die sexuelle Identität des Gegenübers eine Einheit, die dazu führt, dass Menschen sich ineinander verlieben können. Diese beiden Dinge sind notwendigerweise körperlich festgelegt und nicht sozial konstruiert, und zwar bei allen Menschen. Andernfalls wären sie übrigens statistisch gleich haufig bei einem gemetischen Geschlecht anzutreffen.
Also - die für transsexuell erklärten Personen sind definitiv Zwitter. Sie haben es gegenüber Zwittern mit ausgeprägtem intersexuellen Genitale leichter, als dass sie rechtlich einwilligungsfähig sind und formal die Möglichkeit haben, NEIN zu einer Genital-Op zu sagen. Praktisch werden sie einer Zwangspsychotherapie unterworfen, um deren Widerstand gegen die Genital-Op zu brechen, also damit eine selbstbestimmte Entscheidung zu verhindern.
Auf der anderen Seite haben sie es deutlich schwerer, als Zwitter mit ausgeprägtem intersexuellen Genitale, die in der Kindheit ohne rechtliche Einwilligungsverweigerungsmöglichkeit operiert wurden. Während bei letzteren das Unrecht noch erkennbar ist, ist es bei ersteren nahezu aussichtslos, die Sache zu durchschauen. Die meisten glauben, dass sie "transsexuell" seien und erfahren nie in ihrem Leben die Wahrheit und sind aufgrund dieser Verleumdung zudem noch Vorbehalten ausgesetzt, die real zu einem Urteil werden. Vielleicht ist ja auch deshalb dieses eine Verfahren in zwei Instanzen verloren gegangen. Und wenn sie dann durch Zufall die Wahrheit über Ihre Zwittrigkeit erfahren dann ist - ihr ahnt es sicher schon - in der Regel die 30-jährige Verjährungsfrist abgelaufen. Bei Frau Völling hätte es ja auch fast geklappt. Ohne diese Studie hätte sie möglicherweise eines Tages auch den "transsexuellen" Weg beschritten, weil man ihr einfach keine andere Möglichkeit gelassen hätte.
So ist das. Und ich wünsche mir, dass sich Zwitter mit ausgeprägtem intersexuellem Genitale nicht mehr dazu verleiten lassen, die Lüge von der "Transsexualität" mitzutragen.
Viele Grüße, Sabrina
Ich bin über angegebene Links im Forum gelandet und dabei auf folgenden Post von CJKC gestoßen:
claudia
am: Januar 11, 2010
"Vor 7 Jahren stellte Richter-Appelt die Frage:
Zitat
“Ich frage mich, ob man mit Hilfe der Intersexualität nicht etwas mehr von der
Transsexualität versteht.”(Zitat aus "Ulla Fröhling: "Leben zwischen den
Geschlechtern", Seite 108)"
Umgekehrt wird ein Schuh draus:
Es werden Zwitter für transsexuell erklärt, um sie für sexual- und sozialwissenschaftliche Forschung zu mißbrauchen. Auch dass ist es, was es mit der angeblichen Transsexualität auf sich hat.
Das ist deswegen interessant, weil auch das Gehirn einer sexuellen
Differenzierung in männlich und weiblich unterliegt.
Diese Erforschung geschlechtsspezifischer psychischer Unterschiede dient
mitnichten der Beantwortung der Frage, ob eine sexuelle Identität körperlich
festgelegt ist (das ist seit Jahrzehnten wissenschaftlich gesichert), sondern
spioniert darüber hinausgehende geschlechtliche Unterschiede in der Psyche aus,
um sie letztlich einer Verwertung - also Menschenführung/Ausbeutung nutzbar zu
machen.
Im übrigen betreibt man derartige Forschung spätestens seit John
Money.
Auch da war ja das Leugnen der Tatsache, dass die sexuelle Identität körperlich
festgelegt ist, der Freibrief für die Experimente am Menschen, die man
willkürlich in ein Geschlecht zuwies. Da konnte man dann - übrigens unabhängig
davon ob eine Genital-Op vorgenommen wurde, forschen, welche Probleme es gibt,
wenn die Geschlechtszuweisung nicht mit der sexuellen Identität übereinstimmt.
Beispiel: David Reimer. Die Genital-Op war dabei letztlich nur durchgeführt
worden, damit David Reimer nicht wußte, dass er äußerlich körperlich als junge
zur Welt gekommen ist.
Auch deshalb ist es alles andere als fortschrittlich, zu bestreiten, dass
die grundlegenden im Zusammenhang mit der Fortpflanzung stehenden Empfindungen
körperlich festgelegt sind.
Dieses Bestreiten ist eine der "fachlichen" Grundlagen dafür, dass die
Forschungen und Experimente, die Genitalverstümmelungen an Kindern fortgesetzt
werden. Und die Geschlechtszuweisung kann dann auch nie falsch sein - auf Basis
dieses Bestreitens im Grunde noch nicht einmal wirklich die Genital-Op und
Gonadenentfernung. Lediglich der Zeitpunkt könnte nach hinten verschoben werden
und die Einwilligung des Kindes dann eingeholt werden, aber "fachlich" sind
diese Eingriffe nicht falsch, solange man bestreiten kann, dass die sexuelle
Identität wie alle anderen sexuellen Dinge körperlich festgelegt ist.
Sie sind lediglich rechtlich rechtswidrige Körperverletzung, die aber aus "fachlicher" Sicht eigentlich keine Körperverletzung sind, weil man ja den Körper des Kindes nur in Ordnung bringen will.
So kann man argumentieren, solange man die körperliche Festlegung der sexuellen Identität leugnen kann.
Und vor allem spricht man mit diesem Bestreiten der körperlichen Festgelegtheit der sexuellen Identität, den Menschen das Recht auf eine eigene Identität ab. Sie können nach dieser Weltsicht doch die Identität annehmen, die dem zugewiesenen Geschlecht entspricht.
Und so entpuppt sich eine vermeintlich fortschrittliche Weltsicht, die übrigens die von John Moneyx ist, als in den Folgen gegen die Menschenrechte gerichtet.
Wollt Ihr das wirklich?
Viele Grüße, Sabrina
hi sabrina, sorry für verzug, aber wie gesagt, dieser blog richtet sich
gegen genitalverstümmelungen an kindern und minderjährigen mit atypischen
äusseren oder inneren genitalien bzw. sonstigen "auffälligen" körperlichen
geschlechtsmerkmalen, hier auch genannt zwitter oder "intersexuelle", und ist
deshalb nicht der ort für diskussionen darüber, dass zwitter eigentlich auch
sog. "transsexuelle" mit einschliesse oder sonstige gruppen, die von
genitalverstümmelungen in kinderkliniken nicht betroffen sind. ich hoffe, du
kannst das verstehen und bist mir deinerseits ebenfalls nicht böse. herzliche
grüsse, seelenlos
ps: die claudia im hermaphroditforum ist eine andere als claudia
kreuzer-clüsserath