Antwort der Bundesregierung zur 2. Kleinen Anfrage – Leugnen, Wegschauen, Schweigen wie gehabt ... (16/13270)

Menschenrechte auch für Zwitter!

Nun liegt auch die Antwort vor zur 2. der beiden aktuellen Kleinen Anfragen der Fraktion DIE LINKE mit dem Schwerpunkt "Medizinische Aspekte und die Förderung Betroffener" (Drucksache 16/13270). Einmal mehr stellt sich die Bundesregierung – Überraschung! – praktisch vorbehaltslos und vollumfänglich hinter die Zwangsoperateure.

Nach wie vor lautet die fast durchgängige Standardlüge, Pardon, -antwort:

Dazu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor.

Sogar wo die Bundesregierung nach 13-jährigem kontinuierlichen Nachhaken durch regelmässige kleine Anfragen sowie nach einer ersten Rüge durch den UN-Ausschuss CEDAW gezwungenermassen mikroskopische erste Schritte nach vorn unternimmt, kann sie es nicht lassen, sich gleichzeitig über die Betroffenen und ihre Leiden an den menschenrechtswidrigen Zwangseingriffen lustig zu machen, z.B. in Antwort 9:

Der Bundesregierung ist bekannt, dass von Betroffenen in Einzelfällen auch so genannte „Traumatisierungen“ als Spätfolge berichtet werden. Über deren Umfang liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor.

Hier kommt nicht nur zum Schaden der Zwangsoperierten noch der Spott der MittäterInnen dazu, sondern diese Antwort ist auch (einmal mehr) klar gelogen. Wie leider nach wie vor praktisch alle anderen Antworten auch ...

Einmal mehr wird's wohl von den übrigen Bundestagsparteien eh niemand gemerkt haben wollen. Ebenso wie sich mit Ausnahme von DIE LINKE bisher auch jede andere Fraktion stets zu gut war, auf Bundesebene überhaupt irgend einen konkreten Vorstoss zu Gunsten der Zwitter zu unternehmen – obwohl die Menschenrechtsverletzungen an Zwitterkindern (nicht nur in Deutschland) wohl die gravierendsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit seit dem 2. Weltkrieg darstellen.

Trotz alledem wage ich zu behaupten: Es wir der Tag kommen, an dem nebst den Zwangsoperateuren auch ihre Brötchengeber und KomplizInnen zur Rechenschaft gezogen werden. Ihre Verbrechen sind bekannt und bestens dokumentiert, wie auch die vorliegende Antwort einmal mehr illustriert.

>>> Pressemeldung 1.7.09    >>> Antworten 16/13270 (PDF)

Siehe auch:
- Erste Antwort auf die neuen kleinen Anfragen – Bundesregierung deckt ZwangsOPs wie üblich ... (16/13270)
- DIE LINKE: 2 neue Kleine Anfragen "Zur Situation intersexueller Menschen" im Bundestag! (16/12769 + 16/12769)
- Weltweit größte Zwitter-Studie straft Bundesregierung Lügen!
- Faule Eier für "die Bundesregierung"! 

Gonade um Gonade, Lustorgan um Lustorgan!

Comments

1. On Thursday, July 2 2009, 12:59 by Einhorn

Politischer Zündstoff in Hamburg:

Gestern wurden in der Handwerkskammer Hamburg die Berichte über die Patientenbeschwerden an den Hamburger Krankenhäusern vorgelegt. Das UKE schwelgt in Selbstbelobigungen, wie hervorragend es die Beschwerden bearbeitet, um seine Qualität zu verbessern. Es ist also an der Zeit bei der Verbraucher Zentrale Hamburg, die bundesweites Renomee genießt, einige nackt- und kinderpornographische Darstellungen aus der Kinder-KZ-Ambulanz des UKE´s sowie die Patientenforderungen in Millionenhöhe vorzulegen. Heilung durch Zufügung von Querschnittslähmungen ist der alte UKE-Standard aus der Frauenklinik und der Kinder-KZ-Ambulanz.

Die Wissenschaftssenatorin Herlinde Gundelach ist vom Deutschen Hochschulverband schwer angeschlagen worden. Herlinde Gundelach ist auch für das Uniklinikum Eppendorf die verantwortliche Behördenspitze. Schicken wir also zur Verbraucherzentrale Hamburg diverse kinderpornographische Veröffentlichungen aus der UKE-Kinderklinik und anderen Unikliniken, die bis heute jedem Phädophilen zugänglich sind. Beginnen werde ich mit einem Bild, das im UKE aufgenommen worden ist sowie mit einem Foto unbekannten Ursprungs, auf dem einem Mädchen die Beine von einem Verbrecher breit gemacht werden, der schwarze Latex-Handschuhe an hat. Dieses Kind kann jedes Kind aus der deutschen Bevölkerung sein. Werden wir es den Müttern und Vätern der deutschen Bevölkerung klar machen, daß der bestialische Mißbrauch hinter Krankenhaustüren an jeden Mädchen begangen werden kann, daß sich in einer Kindergynäkologie oder sonst wie im Krankenhaus befindet. Daß die Bundesregierung diese Täter deckt und über die Opfer lacht. Wenn die Bevölkerung für Zwitter nicht zu gewinnen ist, weil NS-Verbrecher und ihr Nachwuchs diese zu Untermenschen degradiert haben und die Opfer deshalb von allen Wissenschaftlern - ohne Ausnahme !- auch als solche wahrgenommen werden, dann zeigen wir der Bevölkerung, daß es hunderttausende von Eltern gibt, die sich darüber Gedanken machen können, ob das sexuell mißbrauchte Kind auf dem Foto aus einen Buch der Kinder- und Jugendgynäkologie vielleicht ihr eigenes ist! Wer ist dieses Kind, daß von sadistischen Verbrechern in weißen Kitteln mißbraucht und im Jahre 1987 veröffentlicht wurde?
Jetzt geht die Schweinerei aus deutschen Unikinderkliniken an die Allgemeinheit. Die Opfer kann ich nur um Verzeihung bitten, aber bei der Brutalität, Bestialität und Menschenverachtung der Täter bleibt jetzt keine andere Wahl mehr.

Desweiteren gebe ich damit heute die Empfehlung heraus, an die Staatsanwaltschaft Lübeck mit weiteren Strafanzeigen gegen das IS-Netzwerk, aufzuwarten. Das IS-Netzwerk hat Steuergelder erhalten. Daß ist das Geld aller und wenn damit Betrug betrieben wird, dann sollen die Verantwortlichen auch zur Rechenschaft gezogen werden. Sie müssen ja nicht mit ihren Hauptverbrechern straucheln, es genügt auch, wenn sie über andere Dinge stürzen. Ute Thyen und Olaf Hiort waren nicht am 27. Mai 09 in Berlin. Warum wohl nicht? Warum haben die Frau Dr. Martina Jürgensen geschickt? Das ist verdächtig, wo die sonst doch so gerne im Rampenlicht stehen und ihre Heldentaten feiern!

Der Verein für Intersexeulle Menschen sollte endlich angemessen auf die Lügen des Netzwerkes und der Bundesregierung mit einem Anwalt aus dem Völkerstrafrecht reagieren. In Deutschland sitzen die Verbrecher, die Auschwitz geplant, gebaut und realisiert sowie anschließend ihren Nachwuchs ausgebildet haben, der sich bereits dazu herabgelassen hat, der Internationalen Völkergemeinschaft seine gesamte Niederträchtigkeit und Menschenverachtung offen zu legen. Die Täter scherzen offen mit den Opfern und haben dieses nicht nur in der Antwort der Bundesregierung, sondern auch gerichtlich dokumentiert.
Art. 20 Abs. 4 GG ist längst bei den Gerichten auf fruchtbaren Boden gefallen und deckt das Handeln gegen die Verbrecher in weitem Umfang. Kein Genocidopfer, wie Katrin Ann Kunze muß in Deutschland darauf warten, zu krepieren, bevor es sich im Rahmen seiner zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wehrt. Fakten schaffen ist angesagt. Daß hat auch der Prozeß gegen Shell und die neun gehenkten Nigerianer gezeigt. Strafanzeigen gegen das IS-Netzwerk und seine Beteiligten in Massen, bitte, sonst sagt die Bundesregierung weiterhin, sie hat von nichts die Ahnung. Warum zeigt der Verein für Intersexuelle Menschen e.V. die Verantwortlichen im IS-Netzwerk nicht endlich an, wenn die Studien manipuliert sind? Bloße Behauptungen bringen nichts, sondern aktenkundige Einstellungen von Ermittlungsverfahren gegen die verantwortlichen IS-Netzwerksverbrecher müssen vorliegen.

Und auch die verantwortlichen IS-Netzwerkteile im UKE sind zum Handeln aufgerufen: Ablehnung jedweder psychologischer, psychotherapeutischer oder psychiatrischer Betreung aufgrund von Unverantwortbarkeit und Überweisung sämtlicher IS-Opfer an die in der BRD vorhandenen Behandlungszentren für Folteropfer. Sonst raffen die das in der Bundesregierung nicht.
Das Verstümmeln von Hermaphroditensäuglingen war damals üblich. Die Judenvergasung war es damals auch. Beides macht den Genocid kein Stück weit legitim.

Die Namen der Täter, die Kinder mit der Zufügung von Körperschäden auf der Stufe von Querschnittslähmungen geheilt haben wollen, kommen wie versprochen nächste Woche.

2. On Friday, July 3 2009, 18:12 by Chappi

ich bin über den Artikel schon gar nicht mehr überrascht. Was sonst könnten den Nazis anderes vorbringen? Seit dem dritten Reich wurden solche Verbrechen in Deutschland praktiziert und auf den Rest der Welt ausgeweitet.

Ich wäre ja dafür, dass sich sämtliche Organisationen verbünden würden, um gegen bestehendes Unrecht zu demonstrieren, aber selbst in den eigenen Reihen ist man sich ja nicht einig. Und so wird es immer weitergehen.

Es gibt keine ärztlichen Verbündeten, denn schließlich verdienen sie an uns ihr Geld.

Die Menschen haben in der heutigen Zeit was wichtiges verloren,nämlich ihre Moral. Keiner macht sich heutzutage die Mühe, sich in unsere Situation zu versetzen.

Damals gab es vereinzelt noch Politiker aus Berufung, heute üben die Politiker ihre Macht nur noch beruflich aus, es geht denen nur noch ums Geld und nicht um das Wohl eines Einzelnen. Die wollen uns ausrotten, mundtot machen und alle lassen es sich gefallen, weil keiner den Mut hat dagegen anzugehen.

Dieses mal wurde wieder die Chance verpasst, wie oft noch?

Eine enttäuschte Andrea

3. On Tuesday, July 7 2009, 15:10 by Einhorn

Die zittern in Lübeck vermutlich schon wie Espenlaub, glaube es mir, liebe Andrea. Einfach mal bei der Staatsanwaltschaft Lübeck anrufen. Ist garantiert kein Zufall gewesen, daß Hiort und Thyen beide am 27. Mai 09 nicht in Berlin erschienen sind. Die werden sich in der Öffentlichkeit zurückhalten. Daß ein Maximum an Druck erforderlich ist und das von allen Seiten, um den Sumpf der Verbrechen trocken zu legen und für die Rechte bei intergeschlechtlichen Menschen einzutreten, die jedem Menschen von Verfassung wegen gebühren, daran besteht kein Zweifel.
Mitunter ist auch ein Alleingang der richtige Weg, um ans Ziel zu gelangen, um alle anderen Fehlerquellen durch Dritte von vornherein auszuschließen. Die verantwortlichen Medizyner straucheln bereits und sie werden fallen; vielleicht nicht über ihre Hauptverbrechen, aber über die Fehler, die sie aktuell begehen. Diese Woche bin ich gerade sehr in Arbeit und habe keine Zeit, für die Nennung der Namen, aber in der darauffolgenden, wird es soweit sein. Wöchentlich werden einige Namen der Täter dazu kommen. Mit Köln, wo Christian V. zwangskastriert worden ist, werde ich beginnen, denn Köln ist die Zentrale der Verbrechen an intergeschlechtlichen Menschen unter Carl Gottlieb Bennholdt-Thomsen, dem bis ins Jahr 2004 unenttarnten Kindereuthanasiespezialisten gewesen. Und dann werde ich in der Woche darauf mit dem "Schlachthaus zum weißen Lamm, in der Martergasse 52, in 20146 Hamburg" fortfahren, bevor ich zu München übergehe.

4. On Tuesday, July 7 2009, 15:30 by Einhorn

Es gibt Ärzte/Innen sowie Juristen/Innen, die stehen an unserer Seite. Es sind Ärzte aus dem Umfeld der Vereinigung: "Ärzte für das Leben e.V." Ein 20 minütiges Gespräch mit Frau Dr. med. Dr. theol. h.c. Maria Overdick-Gulden, Qualifikation: Internistin, Buchautorin, sind für jeden intergeschlechtlichen Menschen Balsam auf die Seele.
Ute Thyen und Olaf Hiort sollten sich dringend ein Beispiel an dieser vorbildlichen Ärztin nehmen.

5. On Tuesday, July 7 2009, 15:54 by Einhorn

Aus der Laudatio für Frau Dr. med. Maria Overdick-Gulden, die sich wie keine andere Ärztin für die Würde des Menschen in seiner Vieldimensionalität eingesetzt hat:

" Frau Dr. med. Dr. theol. h. c. Maria Overdick-Gulden hat einen preisgekrönten Aufsatz über die Menschenwürde verfasst. (Als Impulsreferat anläßlich
des 11. Kooperationsseminars der Ärzte für das Leben e.V. zum
Thema „Betrachtungen zur ärztlichen Berufsethik“ in Kloster Banz am 10. Juni 2006 gehalten; zugänglich unter: http://www.aerzte-fuer-dasleben.de/...).
Er ist Pflichtlektüre für Jeden, der für den Schutz menschlichen Lebens eintritt und verdeutlicht, mit welch schwachen Argumenten, wenngleich mit aller Macht, man die Menschenwürde wegdisputieren und uns als Fundamentalisten verunglimpfen will, weil wir auf dem Boden des Grundgesetzes und der Tradition der Menschenrechte sowie der christlichen Norm und Ethik stehen. Der preisgekrönte Aufsatz kann uns allen Mut machen, unseren Weg weiter zu gehen.
Wir danken daher Frau Dr. med. Dr. theol. h.c. Maria Overdick-Gulden für Ihre kritische intellektuelle Auseinandersetzung.
Möge die Preisverleihung zur weiteren Verbreitung dieses Textes beitragen!

6. On Tuesday, July 7 2009, 16:05 by Einhorn

Weitere Auszüge aus der Laudatio für Frau Dr. med. Overdick-Gulden:

"Aber auch mit Verfassungs- und Strafrechtlern wie Herdegen, Dreier,Merkel nehmen Sie es auf. Diese reden das Wort einem „in der Kontinuität der Entwicklung gestuften Schutz der Menschenwürde“ oder einem „wachsenden vorgeburtlichen Lebensschutz“ und die Justizministerin Zypries vertritt gar die Auffassung, die „abstrakte Perspektive“ zum Menschen
zu werden, reiche für den Würdeschutz nicht aus. Also: Viel Feind, viel Ehr.
Die Liste zeigt zugleich, womit man heute zu Würden kommen kann.
Letztlich aber stimmen Sie, liebe Frau Overdick-Gulden, dem Trierer Sozialethiker Wolfgang Ockenfels zu, den Sie so zitieren:
„Abgeschnitten von ihrer göttlichen Herkunft, losgelöst aus ihrem sozialen Zusammenhang und aufgesplittert in die vielen kleinen Menschenrechte,die sich gegenseitig den Rang ablaufen, hat es die Menschenwürde nicht leicht sich zu behaupten. Unter Einschluss der Öffentlichkeit, die an Fragen...universaler Geltung kein Interesse zeigt, gelingt es den Interpreten, die Menschenwürde inhaltlich so zu verbiegen,..., dass sie in die Schablone des... Fortschritts passt. Juristen wie Theologen haben es schließlich gelernt, mit Texten „umzugehen““ und die Preisträgerin fügt hinzu: „sie für sich und Interessenten verfügbar zu machen.“(S. 13 oben)
Die Diagnose: Idee von der Menschenwürde tot krank darniederliegend.
Prognose: kein Weg zurück „Von den Würden zur Würde“
Begründung: zeitgeschichtlich bedingt „abgeschnitten von ihrer göttlichen Herkunft“ helfen im wissenschaftlichen Diskurs keine Kernaussagen christlicher Theologie über die Gottebenbildlichkeit des Menschen mehr, noch dazu, wenn sie mit universalen Geltungsansprüchen vorgetragen werden; Herdegen verspottet dies als „parochiale Befangenheit“.
Damit ist die Frage aufgeworfen, ob wir der heutigen „Krisis der Begründung des Menschseins“ wirklich nicht rational begegnen können?
Sie, liebe Frau Overdick-Gulden, weisen mit dem Zitat des Tübinger Philosophen Otfried Höffe einen Weg.