"Wie Zwitter um Anerkennung kämpfen" @ Stern-TV 15.7.09 22:15
By seelenlos on Thursday, July 16 2009, 00:22 - Die Medien - Permalink
Die Zwitter Medien Offensive™ geht weiter!
Leider erst allzu spät machten die Protagonist_innen auf diese Sendung aufmerksam mit dem vollständigen Titel: "Weder Mann noch Frau: Wie Zwitter um Anerkennung kämpfen".
Laut dem >>> Eintrag zur Sendung auf der Stern-TV Homepage (>>> alte Version) inkl. einem Glossar ist die Sendung gelungen – abgesehen von kleinen Schnitzern, z.B. "Jedes Jahr kommen in Deutschland rund 120 Zwitterkinder zur Welt" (noch Netzwerk-Chef Olaf Hiort geht laut der Hamburger Anhörung von mindestens 160 aus, vgl. Protokoll S. 18 – s. a. Die grosse "Intersex"-Statistiklüge). Auch diese Sendung bedeutet einmal mehr klar schlechte Nachrichten für alle Zwangsoperateure und wird weitere Menschen auf die Menschenrechtsverletzungen durch die genitalen Zwangsoperationen aufmerksam machen! Hipp, Hipp!!
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Die Zwitter Medien Offensive geht weiter
Von Zeit zu Zeit checke ich das Gesamtbestandsverzeichnis der norddeutschen Universitätsbibliotheken und bin am 08. 07. 09 auf das Martyrium des intersexuellen Kindes Binaca Müller, die Berliner Kriminalkommissarin gestoßen, die sich wie Katrin Ann Kunze im April selbst getötet hat, nur schon drei Jahre früher als KAT.
Bianca Müller ist offenbar entgegen aller verbreiteter Nachrichten doch ein intergeschlechtliches Kind gewesen und wurde schließlich, wie sollte es anders in der BRD sein, zwangstranssexualisiert, wie es auch die moralisch, ethisch, menschlich und rechtlich völlig verkommenen Peiniger von Christiane V. versuchen.
Mit Durchblick gesprochen: "Warum sollte bei den ganzen Lügen der Bundesregierung, etc. ausgerechnet der Obduktionsbericht, daß Bianca Müller eine Transsexuelle gewesen sein soll, stimmen?" Lügen tischen die Täter den Opfern doch schamlos und beständig auf.
In der NOTIZ, was nur ganz ausnahmsweise, wenn nicht sogar einmalig bei verzeichneter Literatur aus dem Gesamtbestandsverzeichnis der norddeutschen Universitätsbibliotheken ist, findet sich folgendes über das Martyrium von Bianca Müller, die sich schließlich im April 2005 in Berlin getötet hat:
Titel: INTERSEXUELL - ZWISCHEN DEN GESCHLECHTERN : Von der Schwierigkeit, weder Mann noch Frau zu sein ; Regie: Thorsten Niemann. Mit Bianca Müller.
Sonst. Personen: Niemann, Thorsten
Interpret: Müller, Bianca
Erschienen: Produktion: Norddeutscher Rundfunk, 2002
Umfang: 1 Videocasette (VHS, 45 Min.). : farb., Mono.
Inhalt: NOTIZ: Die erste Frage bei der Geburt eines Kindes lautet: Junge oder Mädchen? Für die Eltern ist es ein Schock, wenn Hebamme und Arzt die Frage nicht eindeutig beantworten können. Experten schätzen, dass dies bei einer von 2.000 Geburten der Fall ist: Kinder mit nicht eindeutigem Geschlecht: Hermaphroditen, Zwitter oder, so der heute gängige medizinische Fachbegriff, Intersexuelle. Seit Jahrzehnten werden intersexuelle Kinder mit Zustimmung ihrer Eltern chirurgisch und hormonell "korrigiert". Ihnen wird ein eindeutiges Geschlecht zugewiesen. Doch diese Zuweisung bedeutet oft den Beginn eines langen Martyriums. So wie es der Film am Schicksal der Berliner Kriminalkommissarin Bianca Müller zeigt. Nach 38 Lebensjahren als unglücklicher Mann erfuhr sie, dass sie eigentlich eine Frau ist: Gebärmutter und Eileiter besitzt. Sie wurde als intersexuelles Mädchen mit einem sogenannten "Mikropenis" geboren. Die Mutter wünschte sich aber einen Jungen und entschied zusammen mit den Ärzten, Bianca zum Jungen zu machen. Die frühe Geschlechtszuweisung wird seit kurzem durch Wissenschaftler und zunehmende Proteste von Intersex-Aktivisten auf der ganzen Welt in Frage gestellt. Sie fordern, statt einer Geschlechtszuordnung im Säuglingsalter, die Betroffenen später selbst entscheiden zu lassen, in welchem Geschlecht sie leben wollen. [...] "
Davon mal abgesehen, daß die Kinder ohne die Zustimmung der Eltern genitalamputiert und/oder zwangskastriert werden, dürfte dieser Beitrag inhaltlich fehlerfrei sein. Bianca Müller ist ein intergeschlechtliches Kind gewesen, dem ein männliches Dasein ohne Leben aufgezwungen wurde, wie Christiane V. und als Bianca Müller ihrer Natur nach entsprechend leben und die an ihr durch Heilkundler heimlich begangenen Verbrechen wider die Menschlichkeit aus der Kindheit nicht mehr mittragen wollte, wurde sie, um ihren weiblichen Namen wieder annehmen zu können, zwangstranssexualisiert!!!
Die nach meinem Kenntnisstand letzte Mitteilung, die Binaca Müller im Fernsehen getätigt hat, war eine auf 3 Sat im Jahre 2004, in der zwei weitere Todeskandidaten erwähnt und einer davon, David Reimer, auch zur Wort gekommen ist, ebenso wie einer der verantwortlichen Haupttäter für das Martyrium von unzählbar vielen intergeschlechtlichen genitalamputierten und/oder zwangskastrierten Kindern, Rolf Peter Willig.
Die Todesbilanz der in der Sendung erwähnten einstigen Kinder liegt derzeit bei 66%. David Reimer, genitalamputiertes Kind infolge von amerikanischen Ärzteversagen, hat sich beim fünften Selbsttötungsversuch erfolgreich eine Schrottkugel in einem amerikanischen Kornfeld in den Kopf gejagt und Bianca Müller hat ihrem von Heil!-kundlern aufgezwungenen Martyrium mit Schlaftabletten in ihrer Berliner Wohnung ein Ende gesetzt. KAT hat sich als Opfer des staatlich finanzierten Martyriums für intergeschlechtliche Menschen gleichfalls in ihrer Wohnung getötet. War aber in der von 3 Sat ausgestrahlten Sendung nicht Gesprächsgegenstand, sonst wären die 100% Selbstötungsrate schon erreicht. Aber was nicht ist, kann ja trotzdem noch werden, damit die Heil-kundler frohen Mutes behaupten können: "Unsere Genitalverstümmelungen an intergeschlechtlichen Kindern sind zu 100% sicher, todsicher!!!"
Mit wenigen Worten: Die Blutspur einer nationalsozialistischen Pseudo-Wissenschaft aus Deutschland zieht sich über die ganze Welt. Deutschland, Deutschland über.............!
ja, bianca müllers geschichte wäre eine neuaufarbeitung wert. ich hatte erst von ihrem selbstmord erfahren, als irmingard schewe-gerigk an der letzten anhörung in berlin vom 27.5.09 https://blog.zwischengeschlecht.info... erwähnte, dass bianca müller in der letzten anhörung noch gesprochen hatte und nun tot sei (weitere schlüsse wurden dort nicht daraus gezogen, auch kat blieb unerwähnt -- dafür durfte das netzwerk seine frisierten studienergebnisse präsentieren, ebenfalls ohne dass es die grünen bemerkt haben wollten).
nella hat neulich ein buch gelesen, in dem auch bianca müller eine wichtige rolle spielt (auch wenn sie beim erscheinen noch lebte und der titel sich auf eine andere frau bezieht):
Dieter Schenk: "Tod einer Polizistin", Hamburg 2000
hast du konkrete belege, dass die menschenrechtswidrigen zwangsbehandlungen an zwittern eine methode ist, die zu nazi-zeiten "aus Deutschland" kam?
ich persönlich gehöre auch zu denen, welche die zwangsbehandlungen an zwittern quasi als "mengeles globaler schatten" betrachten. meines wissens nach bestehen wohl verbindungen via butenandt (hormonelle künstliche einleitung der pubertät, ein wichtiger bestandteil des "verfahrens"), der eine weile lang ja auch an zwittern forschte und enttäuscht war, dass er kein "zwitterhormon" finden konnte, auch wenn ich konkreteres dazu und weitere direkte belege immer noch suche. und die ersten chirurgischen "geschlechtsumwandlungen" wurden meines wissens nach im umfeld von hirschfeld praktiziert (der zwar kein nazi war, aber eugenischem gedankengut gegenüber aufgeschlossen). hirschfeld arbeitete weiterhin mit dem österreicher eugen steinach zusammen, dessen "keimdrüsen-transplantations-experimente" butenandt wohl ebenfalls bekannt waren. steinach zwar war (wie auch hirschfeld) als jude bei den nazis unerwünscht, wohl auf ihn zurückgehende experimente wurden aber 1944 von carl værnet in buchenwald weitergeführt.
aber zur "serienreife" gebracht wurden die zwangsops an zwittern bekanntlich in den 30ern in amerika durch hugh hampton young an der johns hopkins university, wo nach dem krieg auch money "wirkte".
ebenfalls wurden klitorisamputationen an frauen zu verschiedenen "medizinischen" zwecken ebenfalls schon früher meines wissens nach hauptsächlich in amerika praktiziert (quasi eine westliche "weiterentwicklung" der afrikanischen beschneidungen). weiter sei kairo eine zeit lang führend gewesen bei "geschlechtsimwandlungsOPs".
auch betreffend menschenversuche hat deutschland zur nazizeit wohl die schlimmste bilanz, aber keineswegs das monopol, vgl. z.b. das "tuskegee-experiment", das wohlbemerkt noch bis in die 70er weitergeführt wurde (siehe dazu http://en.wikipedia.org/wiki/Tuskeg... , der dt. wiki-eintrag ist leider einiges schlechter: http://de.wikipedia.org/wiki/Tuskeg... )
nazi-ideen und methoden waren noch vielerorts im schwange und breit akzeptiert, auch vor und nach 33-45, was ja gerade der langjährige weltweite "erfolg" der zwitter-zwangsbehandlungen beweist. auch haben die deutschen nazis vieles nicht selber erfunden, sondern altbekannte koloniale ideen und methoden übernommen, vgl. z.b.
Enzo Traverso: "Moderne und Gewalt", Köln 2003. (der originaltitel lautete treffender: "nazigewalt. eine europäische genealogie")
ich finde die nazi-verwicklungen und -parallelen ein wichtiges argument, um die menschenverachtenden zwangsbehandlungen zu denunzieren. deshalb sollte sie m.e. aber unbedingt verlässlich herausgearbeitet werden, damit der schuss nicht nach hinten los geht.
Hast du konkrete Belege, dass die menschenrechtswidrigen Zwangsbehandlungen an Zwittern eine Methode ist, die zu Nazizeiten"aus Deutschland" kam?
Die Genitalverstümmelungen an Zwitterkindern gingen im Jahre 1937 in Serie. Veröffentlicht wurde zwar in Baltimore durch hampton young an der johns hopkins university, dieses sagt aber noch nichts über den Ort des Verbrechens aus. Als Forscher kann ich mich in Deutschland betätigen und dann in den USA publizieren. Die Schrift von Hampton Young, leider nicht in deutscher Fassung verfügbar, schweigt nach meinem Kenntnisstand über den Ort der erprobten Genitalverstümmelungen von Zwitterkindern! Das ist ebenso verdächtig wie die Tatsache, wenn sich honorige Personen im deutschen Who is who? (Otfried Butenandt steht dort mit privater Anschrift und Telefonnummer drin ebenso wie mit seinem Vater als Friedensnobelpreisträger, aber es fehlt die Information, daß Adolf Butenandt in Auschwitz an grauenhaften KZ-Versuchen beteiligt, ja sie sogar geleitet hat und seinen Friedensnobelpreis nicht ausgehändigt bekommen hat, weil Carl von Ossitzky, Friedensnobelpreisträger zur gleichen Zeit,im Konzentrationslager saß)über ihre lieben Verwandten ausschweigen!
Der Publikationsort muß nicht der Tatort sein. Wenn sich aber über den Tatort der Forschung ausgeschwiegen wird, dann geht es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um ein Konzentrationslager der Nazis zu dieser Zeit.
Ich erinnere da immer an den Beitrag von Carl Gottlieb Bennholdt-Thomsen aus den 50-er Jahren, in dem er die Angst eines Jungen vor der Todesspritze schildert und Herr Prof. Niethammer in dem Buch von Claudia Wiesemann sehr bedauert, daß Carl Gottlieb Bennholdt-Thomsen leider keine Angaben in seinem Beitrag darüber gemacht hat, woher er seine hervorragenden Kenntnisse über die Todesängste von Kindern hat, seien sie nun real oder von Heilkundlern fingiert worden.
Carl Gottlieb Bennholdt-Thomsen war die rechte Hand von Adolf Hitler in der Kindereuthanasie im Protektorat Böhmen und Mähren. Deshalb das Schweigen über den Ort seiner Erkenntnisse über die Todesängste von Kindern. Es dürfte sich um polnische Kinder gehandelt haben, die Carl Gottlieb Bennholdt-Thomsen ermordet hat und ermorden lassen sowie mit tödlich wirkenden Medikamenten und Krankheiten umgebracht hat, um den die Todesängste von Kindern zu erforschen. Kein Medizinhistoriker hat sich bisher mit dem Beitrag von diesem Kindereuthanasiespezialisten aus Nazideutschland befaßt, obwohl er derjenige war, der neben Carl Brandt die meisten Kindern getötet haben dürfte, nicht zuletzt auch AGS-Mädchen mit SVS in der Kölner Kinderklinik zwecks Publikations- und profilierungsbestrebungen. Er war der Heilkundler, der in der BRD unerkannt töten konnte, weil er einer derjenigen war, der nicht enttarnt wurde, sondern erst auf den Stasi-Regalen des zusammengewachsenen Deutschlands. Neben der Tötung von Kindern war Carl Gottlieb Bennholdt-Thomsen seine Spezialität die "Paarungssiebung" bei rassenhygienisch unerwünschten Menschen. Seine glorreichen Erkenntnisse lobt Widukind Lenz in seiner Greifswalder Dissertationsschrift aus der NS-Zeit. Eine Huldigung an die Führungselite Nazideutschlands. Daß ist der Typ, der im Universitätskrankenhaus Hamburg Eppendorf zu besonderen Ehren gekommen ist, weil er angeblich die Wirkstoff "Thalodomit" bei den Contergan-Kindern ausfindig gemacht hat. 40.000 Ärzte und ausgerechnet der Sohn von Nazideutschlands obersten Rassehüter, von Fritz Lenz, entdeckt "Thalodomit" als Wirkstoff für die schweren Schädigungen der Contergan-Kinder? Das umgekehrte Vorgehen ist viel wahrscheinlicher: Die Nazis haben bereits mit dem Wirkstoff "Thalodomit" in den KZ`s geforscht und dieses war dann wie bei Zwitterkindern der erste große Freilandversuch der medizynischen Forschung.
Die Gesamtschau und noch eine Menge an weiteren Beweisen, die bereits bei deutschen Staatsanwaltschaften liegen, belegen, daß die systematische Vernichtung von Zwitterkindern nationalsozialistischen Ursprungs ist, nicht dagegen die Genitalverstümmelung an Frauen aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
Zur Legendenbildung von 350 schwarzen Schafen in der Medizyn während des Dritten Reiches:
Die Nazis haben es in der BRD geschafft, eine professionelle Legendenbildung zu schaffen, an derem Ende der Kette die Dissertation von Dr. med. Annette Grambow aus dem Jahre 2006 am UKE steht.
Bis heute geistert die Zahl von nur 350 schwarzen Schaafen unter Heilkundlern während des Dritten Reiches durch die Gegend. Historisch ist dieses heute ebenso gut wiederlegt, wie auch denklogisch: Mit nur 350 Nazimedizynern hätten ebenso wenig 6. Millionen Juden vergast (den Gashahn durften nur Ärzte betätigen!) und mehr als 250.000 Behinderte, etc. getötet und zwangsterilisiert sowie kastriert werden können, als es heute 100.000 Zwitter in der BRD konnten. Die Zahl an schwarzen Schaafen unter Ärzten war während des Dritten Reiches um ein vielfaches höher als 350, sonst hätte die Tötungsmaschinerie der Nazis nicht derart perfekt funktioniert. Mit der Geschichtslüge von nur 350 schwarzen Schaafen unter Ärzten hat sich diese Klientel in der jungen BRD eine komfortable Ausgangslage geschaffen und mit der Massenvernichtung an Zwittern weitergemacht, Juden waren in Deutschland im Jahre 1949 ja kaum welche mehr da. Entweder von den Nazis ermordet, aus Angst vor dem Terroregime den Freitod gesucht, wie heute eine Großzahl von Zwittern, oder in andere Länder emigriert. Wie sagte voller Bitterkeit ein jüdischer Hollywood Regisseur, der aus Deutschland vor dem Naziterror geflohen war:
"Die Pessimisten unter uns kamen nach Hollywood, die Optimisten nach Auschwitz!"
Pessimismus ist in Sachen Zwittervernichtung ebenso angesagt, wie bei der Judenvergasung: Die systematische Vernichtung von Zwittern ist nationalsozialistisches Gedankengut von deutschen Grund und Boden und in den ersten geschriebenen Dissertationen über die systematischen Genitalamputationen von Zwittersäuglingen im UKE und in Köln ist dieses auch ersichtlich!
Eines allesdings muß man unterscheiden: Den Ursprung der Erprobung der Vernichtungsforschung an Zwittern und den Zeitpunkt des begonnenen Genozides: Die systematisch und staatlich finazierte Massenvernichtung von Zwitterkindern ist nicht der Genozid des Dritten Reiches, sondern der der Bundesrepublik Deutschland mit den alten Massenmördern des Dritten Reiches!!!
Die heute aus den 50-er bis 80-er Jahren noch lebenden genitalamputierten und/oder zwangskastrierten Säuglinge und Kleinstkinder sind die Genozidopfer der Bundesrepublik Deutschland, nicht des Dritten Reiches. Die bis heute von der BRD verweigerte Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit, die bis in die Gegenwart reicht, (Forum der Justizgeschichte mal ansehen) hat und vernichtet weiterhin das Leben von intergeschlechtlichen Menschen. Der Staat und die Täter, verweigern den Opfern die Rekonstruktion der eigenen Lebensgeschichte und praktizieren Machtmißbrauch, indem sie unter den Opfern Angst und Schrecken verbreiten, soviel Angst, daß die Opfer aus Verzweifelung ihre Namen preisgeben müssen, weil sie keine andere Wahl haben, die Täter mit Hilfe des Staates aber den Komfort der Anonymität genießen.
Warum steht überall hier und auf anderen Blogs der Name von Christiane Völling, warum kennen wir den Namen von Bianca Müller und Katrin Ann Kunze, nicht aber die Namen der Täter, die diesen Menschen das Leben genommen haben? Das ist die Macht der alten Nazi-Eliten. Bis heute! Die verstümmelten Opfer werden in ihrer hilflosen Nacktheit ungefragt, wie in zahlreichen Dissertationen und medizynischen Werken ersichtlich, unter anderem in den von Gerhard Bettendorf, mit vollständiger Identität abgelichtet, die Täter dagegen, die seit über 35 Jahren ihre Konten mit dem dreckigen Geld aus den Genitalverstümmelungen und Zwangskastrationen speisen, genießen den Komfort der Anonymität. Damit muß zuerst einmal Schluß sein! Die Täter vernichten menschliches Leben in der schützenden Anonymität, mit fürchterlicher Sorge um ihre medizynische Reputation, die Opfer wie Bianca Müller und Katrin Ann Kunze krepieren dafür namentlich in aller Öffentlichkeit. Damit muß und wird auf dem von mir für die nächsten Wochen angekündigten Beiträgen endlich Schluß sein, denn es muß genau umgekehrt sein, wie bisher, um den Opfern nur ein winziges Stück an Sicherheit in diesem Staat zu gewähren.
Die Opfer müssen ohne Angst aussagen und berichten dürfen! Nicht die Kronprinzen von Auschwitz!
Die blockierte Aufarbeitung der Naziverbrechen in Deutschland ist es, die es den Heilkundlern bis heute ermöglicht, mit staatlich finanzierten Mitteln die Vernichtungsmaschinerie für Zwitterkinder aufrechtzuerhalten!!!
ich gehe mit dir einig, dass die blockierung der aufarbeitung der medizinischen naziverbrechen ein grosser teil des problems der fortführung der zwangsbehhandlungen ist, wurde wie schon mal erwähnt auch hier schon ansatzweise thematisiert: https://blog.zwischengeschlecht.info...
trotzdem finden die zwangsoperationen aber (mit ausnahme von kolumbien) in ALLEN "westlichen" ländern ungebrochen weiterhin statt, und dort kanns ja nicht an der blockierung der aufarbeitung der nazivergangenheit liegen ...
hugh hampton young wurde 1870 in texas geboren und war von 1897 bis zum ende seiner karriere 1940 chef der urologie an der johns hopkins university (er starb 1945). http://en.wikipedia.org/wiki/Hugh_H... in seinem schrecklichen buch, das mir vorliegt, sind alle behandelten fälle dokumentiert, die meisten stammen von ihm selbst von patient_innen aus dem bradley urological institute im johns hopkins hospital, wo er ebenfalls tätig war. ich kann hier beim besten willen keine kz-connection finden.
auch bei butenandt fand ich bisher nirgends einen beleg, dass er in auschwitz experimente geleitet hat, sondern lediglich, dass er und verschuer von mengele gewebsproben bezogen, wobei es aber nicht um zwitter ging. auch wurde ihm nach allen mir vorliegenden informationen der nobelpreis nicht vom komittee "nicht ausgehändigt", sondern die nazis verbaten ihm, ihn anzunehmen, wegen der gleichzeitigen vergabe an ossietzky, woran sich butenand zähneknirschend hielt (nach dem krieg nahm er ihn dann trotzdem in empfang). trotzdem wussten butenandt und sein vertrauter verschuer (der mengeles doktorvater war) wohl nur zu gut, wovon sie nach dem krieg "nie gehört" haben wollten, und es ist eine schande und einer immer noch ausstehenden aufarbeitung wert, wie sie nach dem krieg weiter karriere machen konnten (wie übrigens z.b. auch wernher von braun in den usa). wenn sogar die nzz schreibt, "In der Aufarbeitung ihrer Geschichte verfährt die Max-Planck-Gesellschaft offensichtlich höchst selektiv", http://www.nzz.ch/2004/08/18/ft/art... müssen doch alle alarmglocken klingeln. trotzdem finde ich nochmals, dass wir konkrete belege brauchen (und es gibt einige, um zusammenhänge zu illustrieren), damit der schuss nicht hinten raus geht ... in diesem sinne hoffe ich, du bringst belege und zitate mit genauen quellenangaben aus den vor dir erwähnten dissertationen usw.! (und stimme dir auch zu, was du in einem anderen kommentar zur wiederverwendung von bildern schriebst, welche die medizinischen verbrechen belegen.)
dass die täter zu wenig bekannt sind, ist tatsächlich ein problem - ist jedoch auch in diversen anderen nicht-zwitter-fällen so. die namen von katrin ann kunzes und bianca müllers peiniger sind mir konkret nicht bekannt. (ich erhielt andrerseuts prozessdrohungen von den "eigenen leuten", weil nur schon kats name und ihre todesursache hier stehen.) auch christiane bat, dass der name ihres chirurgen hier nicht genannt wird (was auch in der übrigen presse so gehandhabt wird, obwohl der name da und dort im netz zu finden ist - und er ist ausserdem ja auch nicht der einzige täter in diesem fall).
ich bin gespannt auf deine angekündigte schreibe!