"Unter der Gürtellinie": Wie Michael Wunder, Eberhard Schockenhoff u.a. auf Deutschlandradio "Intersex"-Genitalverstümmelungen verharmlosen
By nella on Friday, August 31 2012, 15:45 - Die Medien - Permalink
[Nachtrag von Seelenlos: Von S. Z. gabs inzwischen mehrfach gelungene Interviewbeiträge, etwa in der taz und auf arte / youtube. Der Name wurde durch Initialen ersetzt. Auch von Michael Wunder gab's mittlerweile Positives auf dradio (--> 2.). Danke!]
Im Vorfeld der Ethikrat-Stellungnahme gab es auf
>>> Deutschlandradio Kultur eine Sendung, bei der ich wieder einmal das grosse Kotzen kriegte: Der "mehrdeutig geschlechtlich[e]" S. Z. und die beiden Ethikratmitglieder Michael Wunder und Eberhard Schockenhoff wurden zum Thema "Intersexualität" befragt.
S.Z. sagt schon zu Beginn: "Ich gebe nicht gerne Auskunft über meine geschlechtlichen Ausstattungen. Das finde ich etwas unter der Gürtellinie." Das ist sein gutes Recht, aber wenn er diesen Satz nicht ergänzt mit einem: "Nur soviel: Im Gegensatz zu den allermeisten Zwittern ist mein Genital unverstümmelt." dann macht er sich aus meiner Sicht strafbar! Strafbar der übelsten Vereinnahmung der eigenen Leute, von denen die meisten als Kinder genitalverstümmelt wurden!
Das ist, als würde einer aus einem Folterkamp entkommen und er würde von seiner beschwerlichen Flucht erzählen, aber nicht davon, dass die meisten im Folterkamp verreckt sind oder heute noch gefoltert werden. Nein, noch schlimmer: er würde verschweigen, dass es ein Folterkamp war!!
In der Öffentlichkeit im Kontext "Intersexualität" zu reden und dabei zu unterschlagen, dass man a) als unverstümmelter Zwitter zu der absoluten Ausnahme gehört und b) dass nämlich die allermeisten Zwitter verstümmelt sind und dass deren sexuelle Empfindungsfähigkeit massiv beeinträchtigt oder völlig zerstört ist, dass sie massiv traumatisiert sind, dass viele sich deshalb umbringen – das zu verschweigen ist MORALISCH VERWERFLICH!
Unversehrte Zwitter haben die moralische Verpflichtung und Verantwortung zu sagen, dass sie unversehrt und somit eine Ausnahme sind, weil die meisten Zwitter schon als Kleinkinder massiv an ihren Genitalien operiert wurden und nach wie vor werden. Sie müssen dafür ja nicht die Hose runterlassen!
Da nützt es auch nichts, wenn S. Z. später zugibt: "Auf keinen Fall wollte ich ins Krankenhaus, weil ich vermutete, wenn ich irgendwie unters Messer komme, dass dann etwas gemacht wird." Das ist ja schon fast zynisch. Als Baby kann man nämlich nicht entscheiden, ob man ins Krankenhaus will oder nicht! Es war schlichtweg ein Riesenglück, dass er überhaupt soweit gekommen ist, diese Entscheidung treffen zu können! Laut der Lübecker Studie werden auch heute noch 90% aller Zwitter mindestens einmal operiert, die Mehrzahl davon in den ersten drei Lebensjahren.
Schämt euch, ihr Unverstümmelten, die ihr die Gesellschaft glauben lässt, es gäbe die Verstümmelten nicht wirklich oder sie seien zu blöd, um sich zu wehren!! Ihr helft somit denen, die euch ein Dorn im Auge sind: den Medizinern als Vertreter des ach so bösen Zweigeschlechtersystems, und verratet eure eigenen Leute, die nicht soviel Glück hatten wie ihr selber! Wie könnt ihr das nur mit eurem Gewissen vereinbaren?
Und erzählt mir jetzt nicht, dass ihr nicht beeinflussen könnt, was die Journalisten letztendlich bringen, oder dass euch dieser pathologische Diskurs zuwider ist und dass ihr deshalb nicht über Genitalien reden wollt. Alles faule Ausreden!
Ich habe eher den Verdacht, dass S. Z. nicht über seine Genitalien reden will, weil er dann zwangsläufig sagen müsste, dass diese intakt sind. Und das würde den ganzen "Diskurs" auf eine andere Bahn lenken.
Und wo ein unversehrter vereinnahmender Zwitter ist, da ist oft auch ein vereinnahmender Schwuler nicht weit:
Der "bekennende Homosexuelle" Michael Wunder nutzt seine Stellung im Deutschen Ethikrat, um in gewohnter Manier Schwulenpolitik zu betreiben, indem er gewisse Sachverhalte verharmlosend oder völlig unverständlich wiedergibt, und dafür andere – die den meisten Zwittern am Arsch vorbeigehen – besonders herausstreicht.
Selbstverständlich spricht Wunder weder von "kosmetischen Genitaloperationen", geschweige den von "Genitalverstümmelungen", sondern verschleiernd von "Operationen, die die Geschlechtsidentität verändern" könnten: da "muss die Hürde so hoch sein, dass solche Operationen im Kindesalter nur in diesen vitalen Indikationsfällen gegeben werden dürfen".
Diese "vitalen Indikationsfälle[ ]" bezeichnet er im Vorfeld als "bestimmte[ ] Fälle[ ] von Intersexualität", bei denen "ein medizinischer Eingriff notwendig sein kann".
So kann man die Unterscheidung zwischen unnötigen kosmetischen Genitaloperationen ("Hypospadiekorrekturen", "Klitorisreduktionen" usw.) und den sehr seltenen, medizinisch notwendigen Eingriffen (beispielsweise bei Harnwegverschlüssen) auch umschiffen.
Und angeblich hat Wunder nur mit Intersexuellen Gespräche geführt, die "sich sowohl männlich als auch weiblich fühlen, andere als weder männlich noch weiblich; und eine dritte Gruppe sich als etwas ganz anderes versteht". Was ist mit denen, die sich entweder weiblich oder männlich fühlen, oder denen "Geschlechtsidentität" schlicht am Arsch vorbeigeht, weil sie wegen den erlittenen Verstümmelungen ganz andere Probleme haben, aus meiner Erfahrung die Mehrheit?
Genau, die werden unterschlagen, zensiert und mundtot gemacht – wie schon im Ethikrat-Online-"Diskurs".
Und natürlich plädiert Wunder zuguterletzt als einzige konkrete politische Forderung für eine dritte Kategorie "Anderes" im Personenstandsregister und hofft, "dass die Gesellschaft offener mit dem Thema und mit Intersexuellen umgeht", um abschliessend als "bekennender Homosexueller" auf die Schwulenbewegung zu verweisen, die seien auch lange "diskriminiert" worden.
Und sein Ethikratkollege und Moraltheologe Eberhard Schockenhoff, der gerne das Verhältnis der katholischen Kirche zu Homosexuellen kritisiert, doppelt nach mit verharmlosender Tätersprache: "Der Zwang, sich zu einer geschlechtlichen Identität zu bekennen, von der man weiß, dass sie nicht stimmt, dass es nicht die eigene ist, das ist tatsächlich eine erhebliche Diskriminierung."
Noch Fragen?
Würde man denen allen auch mal am Lustorgan was abschneiden, mal schauen, ob sie dann schreien würden: Ich fühle mich dis-kri-mi-niiiert!! In meiner I-den-ti-tääät!!
[Nachtrag von Seelenlos: Von S. Z. gabs inzwischen mehrfach gelungene Interviewbeiträge, etwa in der taz und auf arte / youtube. Der Name wurde durch Initialen ersetzt. Auch von Michael Wunder gab's mittlerweile Positives auf dradio (--> 2.). Danke! ]
>>> "Intersex"-Genitalverstümmelungen in der Berliner Charité 2012
>>> Berliner Senat leugnet Genitalverstümmelungen in Kinderkliniken
>>> "Aufarbeitung tut not!" Klitorisamputationen u.a. "Genitalkorrekturen" an Kindern
>>> Verflucht sollt ihr alle sein, denn an euren Händen klebt Kinderblut!
Comments
Also im Beitrag kommt heraus, dass er nicht operiert wurde. Es kommt aber auch heraus, dass er unter keinen Umständen wegen etwas anderes ins Krankenhaus wollte, damit nicht eventuell etwas gleich mit gemacht wird. Also Simon hat es nicht erlebt, war nicht in der Situation, aber hatte schon Angst davor. Für Aussenstehende interessant zu erfahren.
Im redaktionellen Text wird von den Verstümmelungen berichtet. Muss das unbedingt Simon im O-Ton machen? Und seine psychische Traktierung - die sein persönliches Thema sind - sind euch wohl egal. Sie sind unwichtig, er hat glücklich sein, da er einen unversehrten Körper hat. Er hat glücklich zu sein, da er nicht euren Schmerz erfahren hat.
Wunder hat nicht "NUR mit Intersexuellen Gespräche geführt, die "sich sowohl männlich als auch weiblich fühlen"" Diese Unterstellung eurerseits ist haltlos. Sondern: "dass MANCHE sich sowohl männlich als auch weiblich fühlen" Diese manchen können euch wohl den Buckel runterutschen.
Wie es mir vorkommt, wie es zu mir rüberkommt: Das Thema soll wohl ALLEINE NUR unter dem Punkt der körperlichen Unversehrtheit behandelt werden. Geheiminiskrämerei ist unwichtig. Anpassungsdruck ist unwichtig, die meisten wollen sich genau zu einem Geschlecht anpassen, nur der Körper soll unversehrt sein. Die Ärzte sollen den Eltern wohl weiter sagen können, dass ihr Kind es sehr schwer haben wird und eine gestörte Entwicklung und Sozialkontakte haben wird, genau geschaut werden soll, dass es sich in dem von den Eltern ausgesuchten Geschlecht richtig entwickelt, solange sie nur nicht Schnippseln. Der Ethikrat, die Psychologen, die Psychiater, die Juristen, diue Soziologen, die Politiker, die operierten Intersexuellen und die nicht operierten Intersexuellen haben sich NUR mit den Operationen zu befassen. Alles andere wird schon richtig gemacht. Es ist kein multidimensionales Thema, sondern ein eindimensionales: Operation.
Wie das weitere rüberkommt: Es ist egal ob Ärzte, Eltern, Freunde, die Gesellschaft uneindeutige Körper und nicht dauerhaft eindeutige Geschlechter ablehnen. Nur der Körper hat unversehrt zu sein. Sobald ihn jemand anders sieht, darf er ihn ablehnen, da es nach göttlichem Schema nur eindeutige Männer und Frauen gibt. Alles was nicht eindeutig ist hat keine Beziehung zu führen, hat alleine zu bleiben, darf Freunde haben. Das ist gut so, solange nicht geschnippelt wird. Er darf anscheinend als etwas sensationelles angesehen werden und man darf dafür zu Gott jammern. Solange nicht geschnippelt wird.
Jeder, der unoperiert ist, und das sind hoffentlich bald möglichst viele, ist anscheinend mit der sozialen Geschlechtsordnung durch die Eltern sehr zufrieden. Und auch mit der indirekten kirchlichen Forderung, dass er alleine bleiben soll und keine Sexualität jemals ausleben soll, da es oft ein Ehehindernis darstellt.
lieber franz, du scheinst hier aus deiner persönlichen sicht eine ganze menge in den text hineinzuinterpretieren, das nella so klar nicht geschrieben hat, und dafür jeglichen kontext ausserhalb deiner brille sträflich zu vernachlässigen. einige beispiele:
"Und seine psychische Traktierung - die sein persönliches Thema sind - sind euch wohl egal. [...] Das Thema soll wohl ALLEINE NUR unter dem Punkt der körperlichen Unversehrtheit behandelt werden. Geheiminiskrämerei ist unwichtig. Anpassungsdruck ist unwichtig, die meisten wollen sich genau zu einem Geschlecht anpassen, nur der Körper soll unversehrt sein. Die Ärzte sollen den Eltern wohl weiter sagen können, dass ihr Kind es sehr schwer haben wird und eine gestörte Entwicklung und Sozialkontakte haben wird [usw.]."
steht so alles klar im obigen text NICHT drin. nella hat sich im gegenteil in den letzten 10 jahren schon zig mal zu diesen aspekten öffentlich geäussert, auch aufgrund ihrer persönlichen erfahrungen damit. deine behauptungen sind verletzend.
"Im redaktionellen Text wird von den Verstümmelungen berichtet. Muss das unbedingt Simon im O-Ton machen? [...] Er hat glücklich zu sein, da er nicht euren Schmerz erfahren hat."
wie im text erwähnt und mit link belegt werden heute noch 90% aller betroffenen als kinder meist mehrfach verstümmelt. wenn jemand der übrigen 10% (in den medien oft die mehrheit) in der öffentlichkeit als "betroffener intersexueller" redet und dabei noch "sein persönliches Thema" ins zentrum stellt, hat er_sie die moralische verpflichtung, das klar so zu deklarieren und auf die schicksale und anliegen der überwiegenden mehrheit angemessen hinzuweisen. auch du hast hier offensichtlich keine argumente dagegen.
ich persönlich bin froh, mit unversehrtem genitale aufgewachsen zu sein (was glaub nicht heissen muss, dass ich sonst alles toll finde/fand, da war durchaus das eine oder andere, auch wenn es in meinem falle nicht die sexuelle orientierung betraf).
und du? hast du dir schon mal vorgestellt, wie es wäre, wenn jemand dir als kind den schniedel amputiert hätte?
stell dir mal vor, 90% aller schwulen würden heute als kinder kastriert, inkl. du, in den medien würden aber oft die restlichen 10% "ihr persönliches Thema" pflegen, und kastrierte in der öffentlichen diskussion beiseite gedrückt und ausgeschlossen. wie würdest du dir dabei vorkommen?
"Wunder hat nicht "NUR mit Intersexuellen Gespräche geführt, die "sich sowohl männlich als auch weiblich fühlen"" Diese Unterstellung eurerseits ist haltlos. […] Diese manchen können euch wohl den Buckel runterutschen."
vielleicht liest du das ganze betreffende zitat nach, und überlegst dir dann nochmals, wer hier wen den buckel runter rutschen lässt:
"Michael Wunder hat in den Gesprächen mit Intersexuellen festgestellt, dass manche sich sowohl männlich als auch weiblich fühlen, andere als weder männlich noch weiblich; und eine dritte Gruppe sich als etwas ganz anderes versteht:"
dass es noch andere gruppen gibt, wird nicht erwähnt, dass diese exklusiv erwähnten 3 gruppen die minderheit darstellen, ebenfalls nicht.
alles übrigens nicht zum ersten mal.
wie oben im text verlinkt, ist es zudem wunder, der ein operiertes kind als idealfall und beispiel für eine "offene und tolerable Erziehung" darstellt, solange es sich nur als "beides" fühlt, und sich dabei ausdrücklich nicht dafür interessiert, ob es unversehrt ist, auf inhaltliche kritik dazu geht er nicht ein.
wie ebenfalls im text verlinkt, wurden dagegen als kinder verstümmelte im ethikrat-diskurs mundtot gemacht, zensiert und de facto ausgeschlossen (wohl kaum ohne billigung wunders). auch simon zobel hat dabei meines wissens nach nur zugeschaut und sich nicht für die betroffenen stark gemacht, war wohl nicht "sein persönliches Thema", solidarität offenbar ebenfalls nicht. und du?
"Jeder, der unoperiert ist, und das sind hoffentlich bald möglichst viele"
ich habe noch nirgends gesehen, wie michael wunder oder simon zobel sich jemals dafür ganz konkret eingesetzt haben, oder nur schon bei konkreten bestrebungen solidarisch waren – ganz im geneteil zu personenstandsanliegen. und du?
"Wie das weitere rüberkommt: […] Alles was nicht eindeutig ist hat keine Beziehung zu führen, hat alleine zu bleiben […] Und auch mit der indirekten kirchlichen Forderung, dass er alleine bleiben soll und keine Sexualität jemals ausleben soll […]"
auch das steht alles so im text gar nicht drin (und nella hat sich im gegenteil sehr wohl mehrfach öffentlich dazu geäussert, und zwar anders, als du ihr unterstellst).
ich denke, georg klauda hat die hier zu grunde liegende problematik treffend umschrieben:
"Dass sich gerade [u.a. Schwule] dieses Themas annehmen, liegt an einem Überschuss von Projektion. Sie sehen nicht, dass ihre Problematik, d. h. die Problematik von Coming-out und gesellschaftlicher Anerkennung, nicht die von Hermaphroditen ist. Sie sehen nicht, dass die ungefragte Adoption von Hermaphroditen durch die Lesben-, Schwulen- und Trans[sexuell]enbewegung einer Überrumpelung und Kolonialisierung gleichkommt und moralisch unzulässig ist, weil sie das eigentliche Anliegen von Menschen mit medizinischer Gewalterfahrung überdeckt."
den link zu seinem gazen text findest du bei interesse via hier (emi koyama/lisa weasel ist dort ein weiterer angeführter, grundlegender text):
https://blog.zwischengeschlecht.info...
(falls du stattdessen weiterhin lieber nella pauschale vorwürfe machst, wenn sie sich dafür einsetzt, dass die anliegen von 90% aller betroffenen in der öffentlichen diskussion angemessen berücksichtigt werden sollen, bist du mit michael wunder in bester gesellschaft.)
nix für ungut seelenlos
Ein später Kommentar, aber:
"Simon Zobel sagt schon zu Beginn: [...] 'Nur soviel: Im Gegensatz zu den allermeisten Zwittern ist mein Genital unverstümmelt.'
[...]
In der Öffentlichkeit im Kontext 'Intersexualität' zu reden und dabei zu unterschlagen, dass man a) als unverstümmelter Zwitter zu der absoluten Ausnahme gehört und b) dass nämlich die allermeisten Zwitter verstümmelt sind und dass deren sexuelle Empfindungsfähigkeit massiv beeinträchtigt oder völlig zerstört ist, dass sie massiv traumatisiert sind, dass viele sich deshalb umbringen – das zu verschweigen ist MORALISCH VERWERFLICH!"
Hat er nicht exakt das gesagt, was du forderst -- sogar in fast identischer Wortwahl? "Im Gegensatz zu den allermeisten Zwittern ist mein Genital unverstümmelt." -- Diese erste Aussage von ihm bedeutet doch, dass er die große Ausnahme ist und das weiß. Für mich ist das ein nicht nachvollziehbarer Vorwurf.
@ Yaryan:
wenn du nochmals genauer nachliest: der von dir als angebliches zitat kolportierte satz war eben gerade NICHT bestandteil des kritisierten artikels – deshalb ja auch die kritik ...
(zu anderen artikeln siehe den nachtrag)