Uni Innsbruck, Hertha Richter-Appelt und Katinka Schweizer verkaufen Intersex-Genitalverstümmelungen als "Paradigmenwechsel"

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STOP Genitalverstümmelung in Kinderkliniken!Auf Einladung der Verstümmler-Universität Innsbruck ("Interfakultäre Forschungsplattform Geschlechterforschung: Identitäten – Diskurse – Transformationen / Forschungsgruppe „Körpertheorien / Theorizing the Body“ / Büro für Gleichstellung und Gender Studies") durften Prof. Dr. Hertha Richter-Appelt und Katinka Schweizer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) unlängst in Innsbruck ihr stets beliebtes MedizynerInnen-Märchen "Früher war es schlimm, aber heute wird nicht mehr operiert" verbreiten – während gleichzeitig sowohl am UKE wie auch an der Universität Innsbruck unverändert sämtliche Intersex-Verstümmelungsformen gelehrt und auch praktiziert werden (dieser Blog berichtete).

Wie nun ein >>> Bericht der Universität Innsbruck über die Veranstaltung belegt, wurden dabei die andauernden Intersex-Genitalverstümmelungen vor Ort – Überraschung! – konsequent ausgeblendet.

Stattdessen wurde munter drauflosgeschwurbelt vom sog. "Paradigmenwechsel im Umgang mit Intersex-Personen" (so der Titel des Berichts), der angebliche "Medizinische Paradigmenwechsel" wird dann als einziger Zwischentitel im Text gleich nochmals wiederholt.

Aber hey, merkt's ja eh niemand – und dass etwaige unbotmässige Betroffene von kosmetischen Genitaloperationen im Kindesalter (nicht nur) bei Richter-Appelt im "Dialog" sowieso nicht vorgesehen sind (eins / zwei), wen kümmert's ...

Und wenn sie nicht gestorben sind, so verstümmeln und "geschlechterforschen" sie noch heute ...

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