INHALT
1. Mittäterschaft der Bundesregierung an den Zwangsoperationen
2. "Hamburger Studie" 2007: Behandlungszufriedenheit, Selbstmordrate,
Sexualität
3. "Lübecker Studie" 2008
a) Überblick und Download
b) Behandlungszufriedenheit und Lebensqualität bei Jugendlichen
und Eltern
c) Behandlungszufriedenheit und Lebensqualität bei
Erwachsenen
d) Partnerschaft und Sexualität
e) Einige kritische Anmerkungen zur Vorabveröffentlichung
4. Zwischengeschlecht.org fordert Gerechtigkeit!
5. Literatur und Quellen
1.
Mittäterschaft der Bundesregierung an Zwangsoperationen
Bis heute werden Menschen, die mit "uneindeutigen" Geschlechtsmerkmalen
geboren werden, ohne ihre Einwilligung zwangskastriert, an ihren "uneindeutigen"
Genitalien
zwangsoperiert und
Zwangshormontherapien unterzogen, um ihr "uneindeutiges" Geschlecht zu
"vereinheitlichen". Allein in Deutschland leben schätzungsweise 80’000 bis
100’000 sogenannte Zwischengeschlechtliche, "Intersexuelle", Zwitter oder
Hermaphroditen Juristisch, politisch und sozial werden sie nach wie vor
unsichtbar gemacht und ihrer (Menschen-)Rechte beraubt.
Bis heute schaut die Bundesregierung weg und negiert diese systematischen
Menschenrechtsverletzungen an Intersexuellen, obwohl sie in den letzten zwölf
Jahren mehrmals dazu aufgefordert wurde, zur Situation der intersexuellen
Menschen in Deutschland, der medizinischen Praxis und den rechtlichen
Implikationen Stellung zu nehmen. (Nachtrag: Auch auf
die Fragen der CEDAW-Kommission behauptete die Bundesregierung mit Datum vom
21.11.08 einmal mehr unverfroren:
"Wir haben keine relevanten Erkenntnisse dazu.")
Stattdessen propagiert die Bundesregierung die Zwangseingriffe
aktiv mit tatsachenwidrigen Behauptungen:
-
Der Bundesregierung sei nicht bekannt, „dass eine Vielzahl von
Intersexuellen im Erwachsenenalter die an ihnen vorgenommenen Eingriffe
kritisiert“ (14/5627).
-
Die Zwangsoperationen seien ausnahmslos "medizinisch indiziert" und
dienten deshalb dem "Kindeswohl [...] (§ 1627 BGB)" (14/5627).
-
"[G]rößer angelegte Nachuntersuchungen als auch die klinische
Praxis" würden laut Bundesregierung gar beweisen, "dass die Mehrzahl
der betroffenen Patienten rückblickend (d. h. im Erwachsenenalter) die bei
ihnen in der Kindheit vorgenommene operative Vereindeutigung ihres
Genitalbefundes für richtig befinden" – allerdings vermochte die
Bundesregierung dafür keine Belege anzuführen (16/4786).
Siehe dazu auch:
- Die Bundesregierung vs.
Zwitter
- Faule Eier für
"die Bundesregierung"!
- Zwangsoperationen
an Zwittern: Wer nicht hören will ...
Aktuelle, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
finanzierte Studien des "Netzwerk Intersexualität/DSD" beweisen gegenüber den
Behauptungen der Bundesregierung einmal mehr das Gegenteil:
-
Die meisten Opfer der menschenrechtswidrigen Zwangsbehandlungen tragen
massive psychische und physische Schäden davon, unter denen
sie ihr Leben lang leiden.
-
Nicht zwangsoperierte Zwitter haben im Vergleich eine
deutlich höhere Lebensqualität.
-
Trotzdem werden nach wie vor über 80% aller Zwitter meist mehrfach
zwangsoperiert.
Zwischengeschlecht.org fordert
deshalb einmal mehr die sofortige Beendigung der von der Bundesregierung
geduldeten, menschenrechtswidrigen Zwangsoperationen und Gerechtigkeit für die
Geschädigten!
2. "Hamburger Studie" 2007
Die vom BMBF finanzierte "Hamburger Studie" bestätigte die
von betroffenen Menschen seit Jahren immer wieder betonten,
von der Bundesregierung aber bisher ignorierten Missstände in der
"Behandlung" intersexueller Menschen:
"Die Behandlungsunzufriedenheit von Intersexuellen ist [...]
eklatant hoch. [...] Ein Drittel [der Patienten] bewertet
geschlechtsangleichende Operationen als zufriedenstellend bzw. sehr
zufriedenstellend, ein weiteres Drittel ist unzufrieden bzw. sehr unzufrieden
und das letzte Drittel ist z.T. zufrieden, z.T. unzufrieden."
(Christian Schäfer: "Intersexualität:
Menschen zwischen den Geschlechtern")
Zwangsoperierte Zwitter haben eine höhere Selbstmordrate
als nicht-traumatisierte Nicht-Zwitter, vergleichbar mit
traumatisierten Frauen nach körperlicher Misshandlung oder
Kindesmissbrauch.
(Schützmann K, Brinkmann L, Richter-Appelt H. "Psychological distress,
suicidal tendencies, and self-harming behaviour in adult persons with different
forms of intersexuality" (2009) Arch Sex Behav. 2009 Feb;38(1):16-33
>>> Abstract via
pubmed.gov)
"50 Prozent der [überlebenden zwangsoperierten] Personen haben
Suizidgedanken geäußert."
(Antwort des Hamburger Senats auf Frage 21 der Grosse Anfrage von DIE LINKE,
Drucksache 19/1993, vom 13.02.2009 >>>
Weitere Quellen und Links)
Genital zwangsoperierte Zwitter haben signifikant mehr Angst vor
sexuellen Kontakten und mehr Angst vor Verletzungen beim
Geschlechtsverkehr als "nur"
zwangskastrierte.
(Vortrag von Hertha Richter-Appelt, 19.4.2009)
Kommentar: Das Auslassen von Auswertungen zur Lebensqualität
zwangsoperierter Zwitter im Gegensatz zu nicht operierten ist nicht nur bei
Netzwerk-Publikationen die Regel – die Medizyner freut's ...
3. "Lübecker Studie" 2008
a) Überblick und Download
Mit 439 Proband_innen ist die ebenfalls vom BMBF finanzierte "Lübecker
Studie" die weltweit bisher grösste Untersuchung über die Folgen der
Zwangsbehandlungen an Zwittern mit Teilnehmer_innen aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz.
Am
5. Treffen des Netzwerks Intersexualität am 6. September 2008 in Kiel
wurden erste Ergebnisse präsentiert. Mittlerweile ist ein Vorabbericht auch in
schriftlicher Form auf der Netzwerk-Homepage veröffentlicht worden (>>>
PDF-Download 232 kb).
Wie die „Hamburger Studie“ bestätigt auch die „Lübecker Studie“ die
notorisch "Hohe Unzufriedenheit mit der medizinischen
Behandlung" (Vortrag Kiel
6.9.2008) von Intersexuellen und unterstreicht die massiven
psychischen und physischen Folgen der genitalen Zwangsoperationen und weiteren
Zwangsbehandlungen.
Die "Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer" wurden unter anderem
zur Behandlungszufriedenheit, gesundheitsbezogenen
Lebensqualität, psychischen Gesundheit sowie
Partnerschaft und Sexualität befragt.
Laut der Vorabveröffentlichung sind insgesamt „fast 81% aller
Studienteilnehmer und -teilnehmerinnen mindestens einmal im Zusammenhang mit
ihrer besonderen Geschlechtsentwicklung operiert worden“, wobei
„der Großteil der Operationen bereits bis zum Schulalter
durchgeführt wurden“ (S. 16).

Präsentation
zur "Lübecker Studie" im Bundestag, 2009
>>> PDF 2.3 Mb
-> S. 3 "Beschreibung des Samples"
Die Behandlungszufriedenheit ist bei intersexuellen
Erwachsenen und auch Eltern intersexueller Kinder
"gering" (S. 18).
Eltern beurteilen "die behandelnden
Ärzte/Ärztinnen schlechter als Eltern von Kindern mit anderen chronischen
Erkrankungen" (S. 18).
b) Behandlungszufriedenheit und Lebensqualität bei Jugendlichen und
Eltern
„Wie die Eltern, berichten auch die befragten Kinder und Jugendlichen
selber von Beeinträchtigungen ihrer Lebensqualität. Im Gegensatz zu ihren
Eltern sind es bei ihnen (...) vielmehr Beeinträchtigungen in den
Bereichen Familie und körperliches Wohlbefinden. Besonders die Gruppe
der 8 bis 12jährigen Kinder erscheint von Beeinträchtigungen der Lebensqualität
betroffen zu sein." (S. 21)
Eltern von Kindern aller Alters- und Diagnosegruppen schätzen „die
Lebensqualität ihrer Kinder im Bereich des psychischen
Wohlbefindens deutlich niedriger ein als Eltern der
Vergleichsgruppe“ (S. 21).
"Sowohl in den Einschätzungen der Eltern als auch der Kinder und
Jugendlichen wird deutlich, dass die Lebensqualität insgesamt mit steigendem
Alter abnimmt." (S. 21)
Eltern sind vor allem unzufrieden mit dem Diagnose- und
Informationsmanagement und beklagen sich darüber, wie
"schwierig"es sei, "kompetente
fachärztliche Hilfe zu bekommen" (S. 19).
c) Behandlungszufriedenheit und Lebensqualität bei Erwachsenen
Hier fällt das Resultat noch deutlicher aus: "Als Ergebnis zeigt sich,
dass viele Erwachsene mit DSD mit der medizinischen Behandlung sehr
unzufrieden sind." (S. 37)
Ein "zentrales Ergebnis" der Studie ist, dass sich
insbesondere bei Intersexuellen, die operativ und hormonell
dem weiblichen Geschlecht "angeglichen" wurden,
"in den Bereichen allgemeine Lebensqualität, psychische und
körperliche Gesundheit deutliche Unterschiede zur
Vergleichsgruppe" (S. 22) finden.
Auffallend: Bei den Erwachsenen, die psychologische Beratung
erhalten haben, ist die Behandlungszufriedenheit besser. (S. 19)
Die gesundheitsbezogene Lebensqualität ist auch bei
erwachsenen Intersexuellen deutlich niedriger als bei
Nicht-Intersexuellen. (S. 22)
"Bei 25% aller operierten Studienteilnehmer und –innen ist es im
Anschluss an die Operationen zu Komplikationen gekommen."
(S. 17)
"Menschen, die mehr als drei Operationen im Zusammenhang mit der
besonderen Geschlechtsentwicklung erlebt haben, haben im Bereich körperliche
Schmerzen eine niedrigere Lebensqualität als Menschen mit wenigen oder gar
keinen Operationen." (22)
Weiter unterstreicht die Studie "im Durchschnitt eine niedrigere
Lebensqualität im Bereich des psychischen Wohlbefindens" (S.
22).
Die Studienergebnisse zeigen, "dass die psychische Gesundheit
von Erwachsenen mit DSD deutlich schlechter ist": "Insgesamt
sind bei 45%, also fast der Hälfte der von uns untersuchten Erwachsenen
psychische Probleme vorhanden, hierbei bestehen keine Unterschiede zwischen
Männern und Frauen." (S. 24)
"Die emotionalen Probleme beeinträchtigen insbesondere
die Arbeit und den Alltag der Erwachsenen mit einer besonderen
Geschlechtsentwicklung." (S. 37)
d) Partnerschaft und Sexualität
Auch hier offenbart die Studie ein erschreckendes Bild:
"Über Dreiviertel der Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren mit DSD hat
keinen festen Freund oder feste Freundin. [...] Über 75% haben bisher keine
Erfahrungen mit Petting und 90% gaben an, noch keinen Geschlechtsverkehr gehabt
zu haben. Außerdem berichten Dreiviertel der Jugendlichen, sich noch nie selbst
befriedigt zu haben." Bei nicht intersexuellen Jugendlichen sind
die Verhältnisse gerade umgekehrt. (S. 30)
"Bei den Erwachsenen ist hervorzuheben, dass nur 40% in einer festen
Partnerschaft leben. [...] Ein Viertel aller Erwachsenen gibt an, bisher noch
keine Beziehung gehabt zu haben. Damit unterscheiden sich die
Erwachsenen mit DSD unterscheiden deutlich von der
Allgemeinbevölkerung. Dort geben 70% der über 17jährigen an, in einer
festen Partnerschaft zu leben." (S. 30)
"Ein Viertel der Erwachsenen berichtet, bisher keine Erfahrungen mit
Petting gemacht zu haben und sich auch noch nie selbst
befriedigt zu haben. Ein Drittel hatte noch nie sexuelle
Kontakte." (S. 31)
"Die von uns befragten Erwachsenen mit DSD berichten außerdem über eine
Vielzahl von Problemen im Zusammenhang mit der Sexualität (z.B. sexuelle
Lustlosigkeit; Schwierigkeit, sexuelle Kontakte herzustellen; Schwierigkeit
erregt zu werden; Schmerzen). So leiden fast 40% an sexueller
Lustlosigkeit, über 35% haben Probleme, sexuelle Kontakte herzustellen und ein
Drittel der Erwachsenen mit DSD berichtet von Schwierigkeiten, sexuell erregt
zu werden. 40% der Befragten geben an, Probleme zu haben, einen
Orgasmus zu bekommen." (S. 31)
Zwei Drittel der befragten Erwachsenen sehen "einen Zusammenhang
zwischen diesen sexuellen Problemen und ihrer besonderen
Geschlechtsentwicklung und den damit einhergegangenen medizinischen und
chirurgischen Maßnahmen". (S. 31)
Die Studienergebnisse bestätigen überdies, "dass die Studienteilnehmer
und -teilnehmerinnen bei denen plastische Operationen im
Zusammenhang mit der DSD durchgeführt worden sind (33%), seltener in
einer festen Partnerschaft leben als die Menschen, bei denen keine
plastischen Operationen am Genitale durchgeführt worden sind (67%)."(S.
31)
e) Einige kritische Anmerkungen zur Vorabveröffentlichung
Insgesamt ist die Vorabveröffentlichung aus Betroffenensicht überwiegend
positiv zu bewerten und bekräftigt (einmal mehr) die meisten
Hauptkritikpunkte der Selbsthilfegruppen nicht nur in Deutschland.
Trotzdem ist einmal mehr eine gewisse Nähe zum Parteistandpunkt der
(Zwangs-)BehandlerInnen zu konstatieren. Generell wird abgeschwächt
bzw. den Finger nicht zu sehr auf wunde Punkte gelegt (so fehlen z.B. konkrete
Aussagen über Schmerzen im Genitalbereich nach "plastischen Operationen").
Es ist zu befürchten, dass diese Tendenz in späteren, "richtigen"
Publikationen noch verstärkt zum Tragen kommen wird. Entgegen
wiederholten Versprechen durften die Teilnehmer_innen bisher Publikationen
stets nicht gegenlesen.
Im Folgenden einige konkrete Kritikpunkte an der Vorabveröffentlichung, ohne
Anspruch auf Vollständigkeit:
-
Die Studie scheint insbesondere vor durchgängigen, expliziten
Vergleichen zu Wohlbefinden und Lebensqualität von Zwangsoperierten vs.
Nicht-Operierten zurückzuschrecken. Trotzdem stellt diese
"inoffizielle" Vorabveröffentlichung insofern einen Fortschritt dar, dass in
"richtigen" Publikationen des "Netzwerk DSD/Intersexualität" Auswertungen zur
Lebensqualität zwangsoperierter Zwitter im Vergleich zu nicht-operierten stets
vollständig weggelassen wurden.
-
Zwar geht die Studie zu Beginn auf verschiedene Ansichten zu den (meist
medizinischen) Bezeichnungen ein. Dass Betroffene vor allem die
pathologisierende Komponente "Disorder" (= Störung) in "DSD" als verletzend
erachten und vehement kritisieren, wird nicht einmal erwähnt.
-
Generell scheinen die Eltern in der Studie stärker gewichtet zu
werden als die betroffenen Kinder – obwohl die Verfasserinnen in Kiel
noch selbst festgehalten hatten, Eltern von Betroffenen schätzen deren
Lebensqualität durchgehend besser ein als die Kinder selbst.
-
Die Studie setzt in unzulässiger Weise zwangszugewiesenes Geschlecht
mit Geschlecht bzw. Geschlechtsidentität gleich.
-
Dass Proband_innen sich evtl. nicht als "Mann" oder "Frau", sondern
z.B. als "Zwitter" identifizieren könnten, wird meist gar nicht erst in
Betracht gezogen, in diese Richtung weisende Feststellungen werden
tunlichst vermieden (die Ausnahmen "scheinen sich ihrer
Geschlechtszugehörigkeit sehr unsicher zu sein" bzw. "insgesamt 11
Erwachsene (10%) [erreichen] einen ungewöhnlich hohen Wert auf der
Transgenderskala" auf S. 29 bestätigen die Regel).
-
Gesundheitliche Probleme durch die ausschliesslich auf das
zwangszugewiesene Geschlecht ausgerichtete Hormonersatztherapie (d.h.
z.B. für CAIS-"Frauen" ausschliesslich körperfremdes Östrogen, obwohl der
Körper ursprünglich Testosteron produzierte, das anschliessend in körpereigenes
Östrogen umgewandelt wird) werden nicht berücksichtigt.
- Die Jahrzehnte alte Menschenrechtsforderung nach Beendigung der
nicht-eingewilligten Genitaloperationen ohne medizinischen Notwendigkeit wird
weiterhin einfach überhört und gar nicht erst zur Kenntnis
genommen.
Nachtrag 17.6.09:
Wie das "Netzwerk DSD" die "Lübecker Studie" frisiert
4. Zwischengeschlecht.org fordert Gerechtigkeit!
Die genitalen Zwangsoperationen und weitere nicht-eingewilligte
Zwangseingriffe an Zwitterkindern sind die wohl gravierendste
Menschenrechtsverletzung in den westlichen Demokratien seit dem 2.
Weltkrieg.
Entgegen der Lippenbekenntnisse von Medizinern werden nach wie vor
die meisten zwischengeschlechtlicher Menschen mehrfach
zwangsoperiert.
Die Menschenrechtsgruppe Zwischengeschlecht.org fordert ein Leben in
Würde für alle zwischengeschlechtlichen Menschen, das sofortiges Ende der von
der Bundesregierung geduldeten, menschenrechtswidrigen Zwangsoperationen und
eine angemessene Entschädigung für alle Opfer!
5. Literatur und Quellen:
"Hamburger Studie"
http://www.springer.com/medicine/thema?SGWID=1-10092-2-513709-0
Schützmann K, Brinkmann L, Richter-Appelt H. "Psychological distress,
suicidal tendencies, and self-harming behaviour in adult persons with different
forms of intersexuality" (2009)
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17943433
Antwort des Hamburger Senats auf Frage 21 der Grosse Anfrage von DIE LINKE,
Drucksache 19/1993, vom 13.02.2009
http://www.buergerschaft-hh.de/Parldok/tcl/PDDocView.tcl?mode=show&dokid=24867&page=0
Vorabbericht der "Lübecker Studie" (PDF)
http://www.netzwerk-is.uk-sh.de/is/fileadmin/documents/netzwerk/evalstudie/Bericht_Klinische_Evaluationsstudie.pdf
Präsentation der "Lübecker Studie" im Bundestag 2009 (PDF)
http://kastrationsspital.ch/public/Corpus-delicti_27-5-09.pdf
CEDAW-Schattenbericht Intersexuelle Menschen e.V.
http://intersex.schattenbericht.org
Forderungsliste Intersexuelle Menschen e.V.
https://blog.zwischengeschlecht.info/pages/Forderungen-Intersexuelle-Menschen-eV
Siehe auch:
-
"Neuere Operationstechniken beeinträchtigten die Orgasmus-Fähigkeit stärker als
ältere" - Lancet
- Offener
Brief an das Kinderspital Zürich
-
Schattenbericht: Bundesregierung leugnet Menschenrechtsverletzungen an
Zwittern
-
Wie das "Netzwerk DSD/Intersexualität" seine Versprechen bricht - und
Intersexuelle Menschen e.V. sich nicht wehrt
-
Wie das "Netzwerk DSD" die "Lübecker Studie" frisiert
Oliver Tolmein über die "Lübecker Studie":
"Zwischenergebnisse für Zwitter: Ärzte müssen umdenken" (FAZ-online)

Katrin
Ann Kunze †