Kantonsspital
Luzern, 22.8.2010 (Bild: Ärger)











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19.8.2010
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Genitaloperationen im Kinderspital Luzern
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"Der Zwang zum Geschlecht" - Zentralschweiz am Sonntag,
22.8.10
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"Demonstration vor dem Luzerner Kantonsspital" - zisch.ch,
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Zwischengeschlecht.org
Menschenrechte auch für Zwitter!
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8031 Zürich
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Kinderspital
Luzerner Kantonsspital
z.Hd. Kinderchirurgie
und Pädiatrische Endokrinologie
6000 Luzern 16
Offener Brief von Zwischengeschlecht.org
Sehr geehrte Damen und Herren
Als sogenannt 'intersexuelle' Menschen und in diesem Zusammenhang auch
Betroffene von nicht eingewilligten medizinischen Massnahmen sind wir sehr
besorgt über öffentliche Äusserungen aus dem Kinderspital Luzern, worin
ebensolche Zwangsmassnahmen öffentlich propagiert werden.
So empfiehlt zum Beispiel PD Dr. med. Marcus-G. Schwöbel, Chefarzt
Kinderchirurgie, in der "Schweizer Familie" vom 24.2.2005 bei "Kindern, die an
einem intersexuelle Genitale leiden", kosmetische Genitaloperationen im Alter
von "[i]n der Regel etwa zwei Jahre[n]". (1)
(Obwohl Dr. Schwöbel es nicht namentlich erwähnt, müssen wir zudem davon
ausgehen, dass die chirurgische Behandlung nebst kosmetischen
Genitaloperationen auch medizinisch nicht notwendige Gonadektomien mit
einschliesst.)
In der "Rundschau" vom 19.12.2007 bekräftigte Dr. Schwöbel erneut: "Weil die
Gesellschaft so gebaut ist" und wegen der "Evolution" seien kosmetische
Genitaloperationen an Kleinkindern "der in Anführungszeichen normale Weg".
(2)
Auch im "Tages-Anzeiger" vom 5.2.2008 bestätigt Dr. Schwöbel wiederum
implizit, dass kosmetische Genitaloperationen an Kleinkindern nach wie vor die
Regel sind. (3)
Als Betroffene sowohl von nicht eingewilligten "Genitalkorrekturen" wie auch
von nicht eingewilligten Gonadektomien sind wir über solche Aussagen entsetzt
und halten fest:
Geschlechtszuweisende chirurgische Genitalkorrekturen ohne medizinische
Indikation, wie sie offensichtlich auch im Kinderspital Luzern immer noch
regelmässig an Kleinkindern durchgeführt werden, sind auch in der medizinischen
Lehre alles andere als unumstritten. Nach wie vor gibt es keine gesicherten
Erkenntnisse, dass sie auf lange Sicht wirksam und sicher sind. Hingegen gibt
es viele Indizien, welche ihre Wirksamkeit in Frage
stellen.
Weder ist gesichert, dass Genitalkorrekturen langfristig zu besseren
psychosozialen Resultaten führen, als wenn sie unterlassen werden. Noch kann
garantiert werden, dass ein Kind sich entsprechend der ihm zugewiesenen
Geschlechtsidentität entwickelt. Im Gegenteil, aktuelle Studien
belegen:
"Die Behandlungsunzufriedenheit von Intersexuellen ist [...] eklatant
hoch. [...] Ein Drittel [der Patienten] bewertet geschlechtsangleichende
Operationen als zufriedenstellend bzw. sehr zufriedenstellend, ein weiteres
Drittel ist unzufrieden bzw. sehr unzufrieden und das letzte Drittel ist z.T.
zufrieden, z.T. unzufrieden." (4)
Die Behandlungszufriedenheit ist bei intersexuellen Erwachsenen und auch
Eltern intersexueller Kinder "gering". Eltern beurteilen "die behandelnden
Ärzte/Ärztinnen schlechter als Eltern von Kindern mit anderen chronischen
Erkrankungen". (5) "Als Ergebnis zeigt sich, dass viele Erwachsene mit DSD mit
der medizinischen Behandlung sehr unzufrieden sind." (6)
"The outcome of early genital vaginoplasty is poor and repeat procedures
are common. Complications such as stenosis and persistent offensive vaginal
discharge and bleeding are common. [...] It is also increasingly clear that
clitoral surgery in childhood is detrimental to adult sexual function."
(7
„Auch aus der Literatur ist bekannt, dass sich ein überdurchschnittlich
hoher Prozentsatz von Menschen mit DSD im Lauf der Pubertät oder im
Erwachsenenalter entschließt, das ihnen zugewiesene soziale Geschlecht zu
wechseln.“ (8)
Flächendeckende prophylaktische Gonadektomien sind laut
medizinischen Studien in den meisten Fällen medizinisch nicht notwendig, haben
aber für die Betroffenen lebenslange, sehr schwerwiegende Folgen,
insbesondere bei anschliessender contrachromosomaler Hormonersatztherapie. So
beträgt beispielsweise bei CAIS das Krebsrisiko lediglich 0.8 %, bei PAIS 15 %.
(9) Sogar Wünsch und Wessel halten in einer aktuellen Publikation fest:
"Indikation und Zeitpunkt der Gonadenentfernung müssen dem individuellen
Tumorrisiko angepasst werden. Der Schutz der Fertilität ist ein zentrales
Anliegen." (10)
Auch aus ethischen und juristischen Gründen sind
geschlechtszuweisende chirurgische Genitalkorrekturen und prophylaktische
Gonadektomien an Kindern ohne deren informierte Zustimmung strikt
abzulehnen.
So kritisiert zum Beispiel Dr. med. Nikola Biller-Andorno, Professorin für
Biomedizinische Ethik an der Universität Zürich, in der "Schweizerischen
Ärztezeitung" an einem konkreten Fallbeispiel, dass eine "Verschiebung der
operativen 'Korrektur'" mit "Einbeziehung des dann Jugendlichen in den
Entscheidungsprozess" von den behandelnden Ärzten lediglich als "'theoretische'
Option", jedoch nie als praktische Möglichkeit erwogen wird.
Im Gegensatz zu den behandelnden Ärzten plädiert Biller-Andorno "angesichts
des relativ geringen Schadens/Risikos im Falle des Aufschiebens einer Operation
und angesichts der noch nicht zufriedenstellenden Datenlage bezüglich der
Auswirkungen der jeweiligen Eingriffe auf die Lebensqualität der Betroffenen"
für eine Aufschiebung und dagegen, "durch eine Operation bereits irreversible
Fakten zu schaffen". (11)
Auch internationale Ethikgremien kommen zum Schluss:
"Our working group unanimously supported waiting for children to be old
enough to participarte in decisions about risky and painful surgeries that
might fail to reliably retain function and produce more normal appearance (for
example, surgery for intersex and achondroplasia)."
(12)
"Maßnahmen, für die keine zufrieden stellende wissenschaftliche Evidenz
vorliegt, sowie Maßnahmen, die irreversible Folgen für die Geschlechtsidentität
oder negative Auswirkungen auf Sexualität oder Fortpflanzungsfähigkeit haben
können, sind besonders begründungs- und rechtfertigungspflichtig und bedürfen
einer zwingenden medizinischen Indikation. [...] Die Verfügung über Organe und
Strukturen, die für die körperliche Integrität oder Geschlechtsidentität
wichtig sind (z.B. Keimdrüsen), sollten in der Regel – wenn keine gewichtigen,
das Kindeswohl betreffenden Gründe entgegenstehen – dem Betroffenen selbst
überlassen bleiben." (13)
Auch Prof. Dr. iur. Andrea Büchler, Professorin für Privatrecht an der
Universität Zürich, stellt unmissverständlich klar:
"Ein medizinischer Eingriff braucht die Zustimmung der betroffenen Person.
In der Regel können die Eltern für ihr Kind zustimmen. Geschlechtszuweisende
Operationen aber tangieren die höchstpersönlichen Rechte und dürfen nicht ohne
Zustimmung des betroffenen Kindes vorgenommen werden – ausser es ist
medizinisch notwendig." (14)
Nicht zuletzt verletzen medizinisch nicht notwendige, kosmetische
Genitaloperationen an Kleinkindern Grund- und Menschenrechte, insbesondere das
Recht auf körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung.
Namhafte Menschenrechtsorganisationen unterstreichen zudem die
Parallelen zur weltweit geächteten Praxis der weiblichen
Genitalverstümmelung.
In der Vernehmlassung zur parlamentarischen Initiative "Verbot von sexuellen
Verstümmelungen" forderten Terre des Femmes Schweiz und die Schweizer Sektion
von Amnesty International 2009 ausdrücklich die Ausdehnung des Tatbestandes
auch auf kosmetische Genitaloperationen an Intersexuellen. (15)
Die Sektionen Schweiz und Deutschland von Amnesty International
verabschiedeten 2010 an ihren Jahresversammlungen je eine Motion, worin sie
Handlungsbedarf unterstrichen. Amnesty Schweiz führte dazu in der Begründung
aus:
"Wir erachten genitale Zwangsoperationen für ein schweres Verbrechen,
das gegen die Menschenrechte auf körperliche Unversehrtheit, Selbstbestimmung
und Würde verstösst. Genitale Zwangsoperationen sind schwere medizinische
Eingriffe an Kindern mit gesunden, aber sogenannten nicht eindeutigen
Geschlechtsmerkmalen, die ohne die Einwilligung der Betroffenen vorgenommen
werden. Die Folgen von chirurgischen und medikamentösen Eingriffen werden von
den Betroffenen oft als Verstümmelungen wahrgenommen. Die Suizidrate bei
operierten und hormonbehandelten Intersexuellen ist stark erhöht; auch
verstösst die Zuweisung zum explizit männlichen oder weiblichen Geschlecht
gegen die Menschenrechte auf körperliche Unversehrtheit, Selbstbestimmung und
Würde, die nicht nur bei Female Genital Mutilation (FGM) in
Entwicklungsländern, sondern weiterhin auch bei genitalen Zwangsoperationen in
Industrieländern verletzt werden." (16)
Amnesty Deutschland wertete die kosmetischen Genitaloperationen an Kindern
als "fundamentalen Verstoß gegen die Menschenrechte":
"Im Mittelpunkt der Bemühungen steht die Ächtung einer medizinischen
Praxis, intersexuellen Menschen entweder im frühen Kindesalter ohne
Einwilligungsfähigkeit – oder Erwachsenen ohne Aufklärung über Folgen – auf
operativ-medikamentösem Weg ein eindeutiges Geschlecht „zuzuweisen“. Dies wird
als fundamentaler Verstoß gegen die Menschenrechte (Recht auf körperliche
Unversehrtheit, auf Selbstbestimmung und Würde und auf Nicht-Diskriminierung)
gewertet, da solche Maßnahmen in den allermeisten Fällen aus
medizinisch-gesundheitlicher Sicht keinerlei Begründung haben." (17)
Terre des Femmes und internationale Expertinnen konstatieren seit Jahren,
dass kosmetische Genitaloperationen an Kleinkindern eine Form von
Genitalverstümmelung sind und für die Opfer vergleichbar schädlich wie die
weibliche Genitalverstümmelung. (18)
Erwachsene, die als Kinder kosmetischen Genitaloperationen unterzogen
wurden, beklagen seit den 1990er-Jahren öffentlich die "Zerstörung des
sexuellen Empfindens" und der "körperlichen Unversehrtheit" (19) durch diese
Eingriffe, welche sie als "Genitalverstümmelung" erfahren.
(20)
Wir betroffene Menschen bitten Sie deshalb inständig, die offenbar
auch im Kinderspital Luzern üblichen, fragwürdigen Praktiken im Zusammenhang
mit Intersexualität zu überprüfen, und bitten um eine diesbezügliche
Stellungnahme innert nützlicher Frist.
Ebenso bitten wir Sie inständig um Einbezug der Betroffenen und ihrer
Organisationen beim Erarbeiten künftiger Behandlungsrichtlinien sowie in der
Behandlung selbst (Anbieten von kontinuierlichem Peer Support sowohl für die
betroffenen Kinder wie auch für ihre Eltern).
In der Hoffnung auf einen konstruktiven Dialog zwischen verantwortlichen
Ärzten und uns Betroffenen grüssen wir Sie freundlich
Im Namen von Zwischengeschlecht.org
Daniela Truffer
Gründungsmitglied Zwischengeschlecht.org
Gründungsmitglied Selbsthilfegruppe Intersex.ch
Mitglied XY-Frauen
Mitglied Intersexuelle Menschen e.V.
Quellen (alle Links Stand 22.8.2010)
(1) Nicole Tabanyi: "Das dritte Geschlecht". Schweizer Familie,
24.2.2005, Nummer 8/05, Seite 86
https://blog.zwischengeschlecht.info/pages/%22Das-dritte-Geschlecht%22-Schweizer-Familie-24.02.05
(2) Rundschau: "Weder Mann noch Frau". 19.12.2007
http://videoportal.sf.tv/video?id=b8c81a3e-91ea-4fe1-8509-d3500a60586f
(3) Zwar deutete Dr. Schwöbel gleichzeitig an, dass er aufgrund
juristischen Drucks allenfalls eine Änderung dieser Praxis in Betracht zieht:
«Sollte der Chirurg in Köln für den Eingriff, den er vor 30 Jahren durchführte,
verurteilt werden, oder setzt sich die Auffassung von Rechtsprofessorin Büchler
durch, müsste die Indikation zu geschlechtsanpassenden Eingriffen neu überdacht
werden». Der angesprochene Chirurg wurde inzwischen letztinstanzlich
verurteilt. Trotzdem blieb die Praxis im Kinderspital Luzern unseres Wissens
nach unverändert.
Katrin Hafner: "Ein Intersexueller klagt seinen ehemaligen Arzt an".
Tages-Anzeiger, 5.2.2008
http://sc.tagesanzeiger.ch/dyn/wissen/medizin/838834.html
(4) Christian Schäfer: "Intersexualität: Menschen zwischen den
Geschlechtern".
http://www.springer.com/medicine/thema?SGWID=1-10092-2-513709-0
Lisa Brinkmann; Katinka Schweizer; Hertha Richter-Appelt:
"Behandlungserfahrungen von Menschen mit Intersexualität. Ergebnisse der
Hamburger Intersex-Studie". Gynäkologische Endokrinologie 04/2007, S.
235-242
(5) Eva Kleinemeier, Martina Jürgensen: "Erste Ergebnisse der
Klinischen Evaluationsstudie im Netzwerk Störungen der
Geschlechtsentwicklung/Intersexualität in Deutschland, Österreich und Schweiz
Januar 2005 bis Dezember 2007", S. 18.
http://www.netzwerk-dsd.uk-sh.de/fileadmin/documents/netzwerk/evalstudie/Bericht_Klinische_Evaluationsstudie.pdf
(6) Ebd., S. 37
(7) Sarah M. Creighton: "Adult Outcomes of Feminizing Surgery". In:
Sharon E. Sytsma (Ed.): "Ethics and Intersex", Dordrecht: Springer, 2006, S.
207-214
(8) M. Jürgensen; O. Hiort; U. Thyen: "Kinder und Jugendliche mit
Störungen der Geschlechtsentwicklung: Psychosexuelle und -soziale Entwicklung
und Herausforderungen bei der Versorgung". Monatsschrift Kinderheilkunde,
Volume 156, Number 3, March 2008, S. 226-233
(9) Martine Cools, Stenvert L. S. Drop, Katja P. Wolffenbuttel, J.
Wolter Oosterhuis, and Leendert H. J. Looijenga: "Germ Cell Tumors in the
Intersex Gonad: Old Paths, New Directions, Moving Frontiers". Endocrine Reviews
27(5), 2006: S. 468–484 (S. 481)
(10) L. Wünsch, L. Wessel: "Chirurgische Strategien bei Störungen der
Geschlechtsentwicklung". Monatsschrift Kinderheilkunde, Volume 156, Number 3.
Springer Berlin / Heidelberg 2008, S. 234-240
(11) Nikola Biller-Andorno: "Zum Umgang mit Intersex: Gibt es Wege
jenseits der Zuordnung des 'richtigen Geschlechts'?". Schweizerische
Ärztezeitung, 47/2007, S. 2047-2048
(12) Erik Parens (Ed.): "Surgically Shaping Children", Baltimore: The
Johns Hopkins University Press, 2006, S. xxix
(13) Arbeitsgruppe Ethik im Netzwerk Intersexualität "Besonderheiten
der Geschlechtsentwicklung": "Ethische Grundsätze und Empfehlungen bei DSD. In:
Monatsschrift Kinderheilkunde 2008, Nr. 156, S. 241-245
(14) Katrin Hafner: "Ein Intersexueller klagt seinen ehemaligen Arzt
an". Tages-Anzeiger, 05.02.2008.
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/wissen/medizin/838834.html
(15) Genitalverstümmelung: Übersicht zur Vernehmlassung:
http://humanrights.ch/home/de/Fokus-Schweiz/Inneres/Gewalt/Genitalverstuemmelung/idcatart_9012-content.html?zur=300
Vernehmlassungsantwort von Terre des Femmes Schweiz:
http://www.terre-des-femmes.ch/files/TERRE_DES_FEMMES_Schweiz_Stellungnahme_Vernehmlassung_FGM.pdf
Vernehmlassungsantwort von Amnesty International:
http://humanrights.ch/home/upload/pdf/090504_PP_FGM.pdf
(16) Motion 6: "Position zu Intersexualität"
http://www.queeramnesty.ch/docs/QAI_Motion_GV2010_Intersex.pdf
(17) "Intersexualität und Menschenrechte", Mitteilung vom
26.5.2010
http://www.mersi-hamburg.de/Main/20100526001
(18) Hanny Lightfoot-Klein: "Der Beschneidungsskandal". Orlanda 2003.
Vgl. insbesondere Kapitel 3: "Intersex-Chirurgie – ein Segen für wen?", S.
49-58
Fana Asefaw, Daniela Hrzán: Genital Cutting – Eine Einführung. In:
ZtG Bulletin 28, 2005, S. 8-21
Relevante Auszüge:
https://blog.zwischengeschlecht.info/post/2010/08/07/Genitale-Zwangsoperationen-an-Zwittern-
Genitalverstuemmelung-Typ-IV-Fana-Asefaw%2C-Daniela-Hrzan%2C-2005
Ganzer Text:
http://www.gender.hu-berlin.de/w/files/ztgbulletintexte28/2artikel_asefaw_hrzan.pdf
Marion Hulverscheidt: "Weiblich gemacht? Genitalverstümmelung bei
afrikanischen Frauen und bei Intersexuellen". In: TDF. Menschenrechte für die
Frau, Nr. 3/4, 2004, S. 23-26
http://kastrationsspital.ch/public/Hulverscheidt_TDF_3-4-04.pdf
(19) Cheryl Chase: "Letters from Readers". In: The Sciences,
July/August, 3, 1993
http://www.isna.org/articles/chase1995a
(20) Arbeitsgruppe gegen Gewalt in der Pädiatrie und Gynäkologie
(AGGPG):
"Genitalverstümmelungen in Deutschland in der Kinder- und
Jugendgynäkologie"
https://blog.zwischengeschlecht.info/pages/Genitalverstuemmelungen-AGGPG-%281996%29
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Menschenversuche ohne Ethik und Gewissen
Siehe auch:
-
Chefarzt Dr. Marcus Schwöbel: genitale Zwangsoperationen an Kindern der
"normale Weg"
-
Schweiz: Terre des Femmes und Amnesty International gegen
Zwangsoperationen
-
"Der Beschneidungsskandal": Genitale Zwangsoperationen an Zwittern vergleichbar
mit weiblicher Genitalverstümmelung
-
Beschneidungsexpertin: Zwangsoperationen an Zwittern = Genitalverstümmelung Typ
IV
-
Amnesty: Zwangsoperationen "fundamentaler Verstoß" gegen körperliche
Unversehrtheit
-
Terre des Femmes: Genitalverstümmelungen an Zwittern gleich schädlich wie
weibliche Genitalverstümmelung
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Genitale Zwangsoperationen im Inselspital Bern
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USA: Seriengenitalverstümmler Prof. Dr. Dix Phillip Poppas von Ethikerinnen
geoutet
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Genitalverstümmler und Zwangsoperateure in Baden-Württemberg
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"EuroDSD"-Chef Olaf Hiort: "Intersexuelle" nur ein Bruchteil aller
chirurgischen Genitalverstümmelungen